Dienstag, 23. Dezember 2025, 05:58:43

Highland Park Warriors: Sigurd im Anmarsch

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Mit der Grafik eines Schwertes teast Highland Park die vierte Veröffentlichung in der Warriors-Serie an: Sigurd. Nach Svein, Harald und Einar kommt nun Sigurd als vierte von sechs Abfüllungen, die Highland Park exclusiv für den Travel Retail gestaltet hat. Sigurd müsste derjenige der bisher erschienenen vier Whiskys sein, der den höchsten Anteol an Sherry-Fässern verwendet – und wahrscheinlich auch der teuerste der vier. Genauere Informationen und natürlich auch den Preis bringen wir in Bälde…

Neu: Bruichladdich Travel Retail Exklusive

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Wir ahnten es schon: Bruichladdich gibt auf seiner Website das Erscheinen vier neuer Bottlings bekannt. Neben The Organic Scottish Barley und Bere Barley 2006 gibt es auch einen neuen Port Charlotte, den PC 11, und den Octomore 6.2. Doch bevor unsere Leserinnen und Leser sofort den Whiskyhändler ihres Vertrauens kontaktieren, müssen wir leider einen kleinen Wermutstropfen ins Nosingglas füllen: Der neue Inhaber, Rémy Cointreau, scheint wohl die Karte Bruichladdich nur noch im Spiel „Travel Retail“ spielen zu wollen. Alle vier Abfüllungen sind Travel Retail Exklusives, sie werden wohl nur über Umwege in die Shops der Fachhändler kommen.

Exklusiv: Nach dem ersten Köpenicker Whiskyfest

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Die Berliner Whisky-Woche startete am Freitag mit der Erstausgabe des Köpenicker Whiskyfestes. Whiskyexperts hatte die Gelegenheit, mit den Veranstaltern ein Interview zu führen.

Whiskyexperts: Das 1. Köpenicker Whiskyfest ist vorbei. Wie zufrieden seid Ihr?

Sehr zufrieden. Am vergangenen Wochenende hat einfach alles gestimmt. Sogar das zuletzt wechselhafte Wetter hat es gut mit dem Köpenicker Whiskyfest gemeint. Die Besucherzahlen haben unsere Erwartungen übertroffen und wir sind sehr glücklich, dass die Köpenicker und Berliner uns und unserer tollen Location die Stange gehalten und trotz Wechsel des Veranstalters in die Altstadt gekommen sind. Wobei vermutlich viele Besucher nichts von dem Wechsel gemerkt haben. Die Veranstaltung hat das Niveau der Vorjahre zumindest erreicht. Aus Vorverkauf wussten wir, dass wir nicht nur Besucher aus dem Berliner Umland ziehen, also mit dem Fest überregional begeistern konnten. Hierfür auch ein Dankeschön an unsere Aussteller und Multiplikatoren, wie Euch, die aufgeschlossen und wohlwollend berichtet haben.

Whiskyexperts: Ich konnte leider nur am Freitag dort sein. Nach einem etwas schleppenden Beginn, der für einen Nachmittag eines Werktages völlig normal ist, füllte sich eure Veranstaltung zusehends. Wie war der Samstag?

Ja, der Freitagnachmittag lief in der Tat schleppend an, allerdings haben wir uns keine Sorgen gemacht, da wir bereits im Vorverkauf weit über 200 Karten verkauft haben. Am Samstag kamen die Gäste schon deutlich früher, was sicher auch an den attraktiven Tasting-Angeboten lag, die bereits um 14 Uhr begonnen haben. Hier war sprichwörtlich für jeden etwas dabei: eine hohe Nachfrage bei den Einsteiger-Tastings bis hin zu Raritäten, die in Tastings für absolute Connaisseurs, Besucher nicht nur aus Berlin begeisterten. Aber auch unser Rahmenprogramm, irische Tanz- und Folk-Musikgruppen, haben offenbar den Nerv unserer Besucher getroffen.

Whiskyexperts: Es ist zwar noch relativ früh nach der Veranstaltung, gibt es schon ein Fazit der verschiedenen Aussteller?

Für ein umfassendes Fazit ist es in der Tat noch etwas früh, allerdings lässt sich der Eindruck nicht verwehren, in den schön geschmückten Pagodenzelten unserer Aussteller viele glückliche Gesichter gesehen zu haben. Wir haben von vielen Ausstellern schon während des Whiskyfestes ein positives Feedback bekommen. Die Anzahl der Gäste, deren Interesse an den Ausstellern und ihren Angeboten, die vielen Teilnehmer an den sehr unterschiedlichen Tastings, die wir angeboten haben… alles in allem kann man sagen, haben die Konditionen für unsere Aussteller gestimmt und wir von der freiheit fünfzehn greifen gern zeitnah den Kontakt auf, um zu erfahren, was wir im nächsten Jahr gemeinsam noch besser gestalten können.

Whiskyexperts: Und wie sieht euer Fazit aus? Hat alles so funktioniert, wie Ihr euch das vorgestellt habt?

Wenn man so viele Jahre im Veranstaltungsgeschäft ist, wie das Team der freiheit fünfzehn, dann bringt man in eine solche Veranstaltung viel Erfahrung und mit Blick auf das Whiskyfest auch besonderes Herzblut ein. Gleichzeitig gibt es immer aber auch Kleinigkeiten, die man in der Zukunft noch abrunden kann. Wir werden das Wochenende gemeinsam im Team auswerten, aber eines können wir mit Sicherheit vorwegnehmen… wir alle haben Lust auf mehr bekommen und freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.

Whiskyexperts: Vielen Dank fürs Gepräch.

Ralfy’s Video Review: Balcones baby blue corn whisky

Ralfy bleibt momentan in seinen Videoreviews den Amerikanern treu. Diesmal geht es um einen Texaner, und zwar den Balcones baby blue corn whisky. Es ist nicht nur der erste texanische Whisky, sondern auch der erste Whisky, der aus blue corn gewonnen wird. Ralfy bewertet ihn mit 88/100 Punkten sehr hoch – und vielleicht hat dieser Whiskey nicht zu Unrecht zwei Goldmedaillen bei der San Francisco World Spirits Competition gewonnen. Das Video mit den Verkostungsanmerkungen gibts auf Youtube oder, wie immer, gleich hier:

 

Der Sieger des Whiskyexperts Fotowettbewerbs

Ein wunderschönes Foto, das den Genuss und das Besondere am Whisky ruhig und ausdrucksstark zur Geltung bringt – das ist das Bild, das bei unserem Wettbewerb die meisten Likes auf sich vereinen konnte. Es stammt von Nico Gerdes, und er ist der verdiente Gewinner unseres  Glen Grant Five Decades – freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Glen Grant Destillerie. Wir gratulieren ganz herzlich und werden die Siegerflasche in den nächsten Tagen auf die Reise schicken.

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Die Abstimmung war heute leider von einer technischen Panne geprägt – aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen wurden entweder durch Facebook oder durch unsere Verbindungssoftware die Likes bei manchen Bildern willkürlich gestrichen. Daher haben wir uns entschlossen, den Stand von gestern Abend für die Gewinner-Ermittlung heranzuziehen. Wir möchten uns für diese technische Panne ausdrücklich entschuldigen – schon bei unserem nächsten Wettbewerb werden wir auf siteinterne Tools setzen, die wir komplett kontrollieren können.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die teilgenommen und abgestimmt haben. Jedes Bild hatte seinen eigenen Reiz, und jedes Bild war ein Stück Herzblut des Einsenders. Wir haben das gespürt, und wir haben uns darüber gefreut. In diesem Sinne: Slàinte mhath – wir heben unsere Gläser auf euch!

Alle Bilder des Leserwettbewerbs haben natürlich jetzt eine permanente Heimat gefunden – Sie können sie hier nochmals sehen und bewundern.

Robin Blackadder: Don’t drink and drive

Robin Blackadder, Foto von Silvia Behrens
Robin Blackadder, Foto von Silvia Behrens

Eine traurige Geschichte erreicht uns von Robin Blackadder, der unabhängige Abfüller, der unter Blackadder und Clydesdale ausgezeichnete schottische Whiskys (und seit kurzem auch Rum) abfüllt. Eine Geschichte, die uns allen zu denken geben sollte und die mit unserem Hobby und Verantwortungsbewusstsein zu tun hat:

Anfang September wurde Robins Sohn, Michael, gemeinsam mit einem Freund von einem betrunkenen Autofahrer in der Türkei auf seinem Roller niedergemäht. Michael und sein Freund wurden dabei schwer verletzt, sein Freund mit einem offenen Oberschenkelbruch. Die Verletzungen wurden als ernsthaft, aber gottseidank nicht lebensbedrohlich beschrieben. Nach einige Operationen wurde Robins Sohn am Freitag  aus der Intensivstation entlassen und soll nächste Woche nach England zurückkehren können.

Laut Polizeireport war der Fahrer des Autos so betrunken, dass er versuchte, vom Unfallsort zu fliehen und hatte zwei Stunden später, als er festgenommen werden konnte, noch immer weit über das legale Limit an Alkohol im Blut.

Man kann es nicht oft genug sagen; sich selbst, seinen Freunden, seinen Gästen und allen, die unser Hobby mit uns teilen: Bitte trinken Sie verantwortungsbewusst. Wer getrunken hat, gehört nicht hinter das Steuer eines Autos. Wer getrunken hat, darf sich in keine Situation bringen, in der er mit seinen Aktionen das Leben oder die Gesundheit anderer gefährden kann. Whisky soll Freude machen, nicht Leid bringen. Das wünschen wir uns von der Redaktion von Whiskyexperts.

Von hier aus, auch im Namen unserer Leser, die besten Wünsche an Robin Blackadder und seine Familie.

 

Bruichladdich Octomore 6.1 Scottish Barley erschienen!

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Im Bruichladdich Online Store für GB und bei ausgesuchten Händlern in  den USA ist er zu haben, für Deutschland werden die ersten Preise kolportiert und sein Erscheinen nun sehr zeitnah erwartet: Der Bruichladdich Octomore 6.1 Scottish Barley mit 57% und 167ppm ist released. Im englischen Shop kostet er stolze 100 Pfund, für Deutschland werden Preise zwischen 120 und 155 Euro berichtet.

Laut Mario Prinz vom Potstill Vienna soll es den Octomore 6.2 (der mit Brandy/Cognac – Finish) nur im Travel Retail geben, so wie andere Sondereditionen von Bruichladdich, die bislang im normalen Handel erhältlich waren. Überhaupt wird sich in der Marktpolitik von Bruichladdich einiges ändern, wie man hört – und in den nächsten Tagen werden wir dazu mehr berichten können…

Letzter Tag unseres Leserwettbewerbs – Freeze der Ergebnisse

Achtung: Teilnehmer des Wettbewerbs haben uns darauf hingewiesen, dass heute anscheinend ein Reset bei einigen Likes für die Fotos stattgefunden hat. Wir haben darauf keinen Einfluss, das Ganze regelt sich über die sozialen Netzwerke, aber da es momentan das Ergebnis von gestern verfälscht (der Führende von gestern hatte gestern 77 Likes, heute nur mehr 50) – frieren wir den Wettbewerb mit den Ergebnissen von gestern abend ein.

Es tut uns furchtbar leid, dass wir das Voting abbrechen mussten, aber wir haben keine Möglichkeit, die Likes, die sich aus welchem Grund auch immer verfälscht haben, zurückzusetzen. Und es wäre einfach unfair, diese Veränderung zu akzeptieren.

Wir verkünden heute um 21 Uhr den Sieger offiziell. Und wir werden den nächsten Wettbewerb mit hauseigenen Zählmethoden veranstalten – so viel ist sicher.

 

Glen-Grant-Five-Decades

14. 9. – Noch fünf Plätze im Islay-Tasting in Regensburg frei

Inseln, Salz und Torf auf höchstem Niveau – Unser Freund und Malt Maniac Pit Krause veranstaltet mit seinem slowdrink.de ein Islay-Tasting der Extraklasse, bei dem gerade noch mal fünf Plätze frei sind. Das Lineup kann sich sehen lassen – hier die Kandidaten der Verkostung:

  • Warm-up-Dram: Scapa 8 y.o. G&M Pure Highland Malt aus den 1970ies, 75cl, 40%
  • Bowmore 31 y.o. Signatory Millenium Edition 1968 – 1999, Cask 3817, 238 btl., 43,0%
  • Highland Park 30 y.o. Shinanoya (Japan) 1981 – 2012, Hogshead 6082, 254 btl., 53,8%
  • Longrow 15 y.o. Samaroli ‘Natural Strength’ (Moon Import) 1987 – 2002, Cask 114, 45,0%
  • Brora 30 y.o. OB (bottled 2006), 2130 btl., 55,7% (mostly 1972 casks)
  • Ardbeg 20 y.o. Cadenhead’s Authentic Collection 1975 – 1995, 51%
  • Caol Ila 27.10.2000 – 8.2011 G&M ‘Exlusive’ for 35th Anniversary Kirsch Import, 1st-fill Sherry Hogshead 309579, 304 btl., 58,9%
  • Laphroaig 1996 – 2010 ‘Rolf’s No. 2′ Bourbon Cask / Ex-Springbank Sherry Bloodtub-Finish, 6/66 btl. (!), 58,0%

Das Lineup gibts auch im Bild:

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Wer also mal Islay von seiner besten Seite kennenlernen will, der hat hier die Möglichkeit – der Beitrag fürs Tasting ist zwar nicht geschenkt, aber angesichts der angebotenen Drams auch nicht jenseits von Gut und Böse: 99.90 Euro kostet das Vergnügen, zu dem man sich unter info@slowdrink.de (oder Tel.: 0160-1768777) anmelden kann. Höchst empfehlenswert!

Köpenicker Whiskyfest: Ein ganz kurzer Bericht

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Wir waren fast genau so gespannt wie die Organisatoren selbst, ob in Berlin zwei Whiskymessen innerhalb einer Woche funktionieren (wir berichteten sowohl über das Köpenicker Whiskyfest als auch über den Cöpenicker Whiskyherbst). Das 1. Köpenicker Whiskyfest hatte gestern seine Premiere und es war eine gelungene Veranstaltung. Sowohl von den Ausstellern als auch vom Publikum wurde das neue Format in der alten Location angenommen. Bei bestem Spätsommerwetter war die Freiheit 15 spätestens am Abend gut gefüllt, und die verschiedenen unabhängigen Abfüller, deutschen Whisky-Brenner und natürlich auch Diageo trafen sowohl auf Fachpublikum als auch auf interessierte Neulinge. Gleich beginnt der zweite Tag des Whiskyfests.

Am Montag werden wir die Veranstalter nach einem Fazit ihrer Premiere fragen. Und am nächsten Wochenende werden wir den Cöpenicker Whiskyherbst in seiner neuen Location besuchen.

Neu von Wilson & Morgan: Cragganmore 20yo Sherry Wood Finish PX

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Wilson & Morgan ist – man möchte es bei diesem Namen eigentlich nicht vermuten – ein italienischer unabhängiger Abfüller. Und einer, auf dessen Qualität man sich fast blind verlassen kann – besonders wenn es um die Abfüllungen in der schmucken Holzkiste geht. Gut, preiswert und zumeist in einer Art und Weise, die den typischen Charakter einer bestimmten Destillerie gut abbildet und nicht „exotisch“ daherkommt.

In dieser Art und Weise sollte auch die neueste Abfüllung von Wilson & Morgan geraten sein: ein zwanzigjähriger Cragganmore Sherry Wood Finish PX, abgefüllt aus zwei Fässern und mit 50% in die Flasche gebracht. Sobald dieser Cragganmore tatsächlich im Handel auftaucht, werden wir ihn natürlich für Sie verkosten…

Powers bringt neuen Single Pot Still Whiskey: Powers Signature Release

Powers Signature Release Bottle

Wir freuen uns immer, wenn wir mal etwas Neues über irische Whiskeys berichten können (bei uns in der Redaktion sind wir der Meinung, dass die irischen Whiskeys in den nächsten Jahren auch international mehr und mehr Bedeutung gewinnen werden).

Hier ist nun eine Neuigkeit von Pernod Ricard – den Eigentümer der Marke Powers: Mit Powers Signature Reserve bringt Pernod Ricard den zweiten Single Pot Still Whiskey der Marke Powers in den Handel (nach dem Powers John’s Lane Release im Mai 2011). Die neue Abfüllung wird laut Pernod Ricard die selbe Würzigkeit besitzen, die die Powers Whiskeys auszeichnet – schwarzer Pfeffer, eingebettet in Honig, Vanille und reichlich Beeren. Die Signature Release wurde vornehmlich in American Bourbon Barrels gereift, zur Verfeinerung hat man allerdings auch einige wenige spanische Oloroso Sherry Casks daruntergemischt.

Ganz unbekannt ist der neue Powers Signature Release nicht – er wurde erstmals im April beim Whiskyfest in Chicago vorgestellt, kommt aber erst jetzt im September in Irland und den USA in den Handel. Wieviel Zeit vergeht, bis wir ihn in deutschen Regalen finden werden, ist noch nicht bekannt.

Neben dem neuen Powers Signature Release wird Powers auch Powers Gold Label in einer neuen Verpackung und stärker abgefüllt (43.2%) präsentieren.

Douglas Laing: Alle Old Particular Abfüllungen für den Start

Douglas Laing Old Particular Group With Tubes

Von Douglas Laing haben wir eine komplette Liste der Abfüllungen der neuen Old Particular-Serie erhalten, und diese Liste birgt, vom Namen her, einige wirklich interessante Whiskys (in der Reihenfiolge ihres Alters):

  • OLP0002                              Auchentoshan   15 YEARS
  • OLP0021                               Braeval   15 YEARS
  • OLP0006                              Clynelish   16 YEARS
  • OLP0026                              Glen Ord   16 YEARS
  • OLP0018                              Arran   17 YEARS
  • OLP0032                              Miltonduff   17 YEARS
  • OLP0019                              Auchroisk  18 YEARS
  • OLP0023                              Caperdonich  18 YEARS
  • OLP0004                              Blair Athol Sherry  20 YEARS
  • OLP0025                              Glen Keith   20 YEARS
  • OLP0012                              Jura 20 YEARS
  • OLP0037                             Tomatin   20 YEARS
  • OLP0003                             Bladnoch   21 YEARS
  • OLP0028                             Glen Garioch   21 YEARS
  • OLP0007                            Glen Scotia   21 YEARS
  • OLP0031                             Macduff   21 YEARS
  • OLP0005                            Bowmore   25 years
  • OLP0014                             Tamdhu   25 YEARS
  • OLP0035                             Teaninch   30 YEARS
  • OLP0033                             Port Ellen   31 YEARS
  • OLP0008                            Glencadam   35 YEARS

Hier noch ein Ausschnitt aus der Presseaussendung, der sich auf die verschiedenen Alkoholstärken in Bezug auf das Alter der Abfüllungen bezieht:

Die Whiskys wurden in zwei verschiedenen Alkoholstärken abgefüllt: Malts, die bis zu 18 Jahren gereift sind, wurden mit 48,4 Volumenprozent auf Flaschen gezogen, jene, die älter als 18 Jahre sind, mit 51,5 Volumenprozent. Diese Stärken haben sich – so die Entwickler bei Douglas Laing – nach unzähligen internen Diskussionen, Verkostungen und Analysen als optimal erwiesen.

„Der geringere Alkoholgehalt von 48,4 Volumenprozent bei den ‚jüngeren‘ Whiskys besänftigt den etwas ‚schärferen‘, ‚lebhafteren‘ Charakter“, sagt Jan Beckers, der globale Malt-Botschafter bei Douglas Laing. „Bei den älteren Malts dagegen wurden bereits aufgrund des Angel’s Share – dem Anteil des Whiskys, der über die Jahre der Reifung verdunstet –einige dieser Eigenschaften abgemildert. Mit 51,5 Volumenprozent erreichen wir hier genau die gewünschte Qualität. “

Bereits seit Jahresbeginn hat das Douglas Laing-Team an der Entwicklung dieser neuen Range gearbeitet. Geschäftsführer Fred Laing und Malt-Botschafter Jan Beckers, die „Nasen“ bei Douglas Laing, wählten persönlich Fässer aus, schrieben Verkostungsnotizen und bestimmten den optimalen Alkoholgehalt für Old Particular. Der äußeren Erscheinung wurde ebenfalls viel Hingabe gewidmet, um mit stilvoll gestalteten Etiketten sowie einer Premium Geschenk-Hülle eine Verpackung zu erschaffen, die eines so einzigartigen und alten Single Malt Scotch Whisky würdig ist.

 

Scotch Whisky erobert traditionelle Märkte zurück

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Private casks at Glenglassaugh

Einige Zeit sah es ja so aus, als wären die Märkte in Asien und Südamerika der Motor des Wachstums der schottischen Whiskyindustrie. Die traditionellen Märkte wie Europa und die USA hatten teilweise auch in der Belieferung das Nachsehen. Ändert sich das jetzt wieder? Folgt man den Zahlen der Scotch Whisky Association, so wie sie von BBC veröffentlicht wurden, ist dieser Gedanke durchaus zulässig. Denn während die Umsatzzahlen in Asien zurückgingen, stiegen sie im Rest der Welt zum Teil deutlich an. Natürlich hatten die aufstrebenden südamerikanischen Märkte ein prozentual hohes Wachstum – aber auch die in letzter Zeit aus dem Blickpunkt gerückten Märkte wie Frankreich, die USA oder Deutschland konnten kräftig zulegen (Frankreich: +6%, Deutschland +28%, USA +29%). Nach einem schwächeren Jahr 2012 scheinen sich die entwickelten Märkte 2013 also zu den Trägern der Umsatzsteigerung der schottischen Whiskyindustrie zu entwicklen – und vielleicht von den Marketingexperten wieder mehr Aufmerksamkeit zu erhalten….