Samstag, 27. Dezember 2025, 20:25:48

North Port – Datenblatt

 

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Daten zu North Port (Lost Distillery):

Land Schottland
Region Highlands
Geographische Lage 56° 44′ 8″ N,2° 39′ 36,8″ W
Typ Malt
Status 1983 stillgelegt und abgerissen
Eigentümer
Gegründet 1820
Gründer David Guthrie
Wasserquelle Loch Lee
Washstill(s) 1
Spiritstill(s) 1

 

Geschichte der Destillerie

Die Brennerei North Port wurde 1820 von dem Landwirt David Guthrie in Brechin gegründet. Im Jahre 1823 übernahmen Guthries Söhne David John und Alexander die Führung der Brennerei. 1922 wurde die Destillerie von Distiller Company Ltd. (DCL) übernommen, welche sie bis zur Schließung 1983 leiteten. Die Brennerei wurde außerdem zwischenzeitlich 1928 vorübergehend stillgelegt, jedoch 1937 wiedereröffnet. Das Gelände wurde 1990 verkauft und die Gebäude abgerissen. Auf dem Gelände wurde dann ein Supermarkt errichtet. Die Distillery Road, welche an dem Gelände vorbeiführt, erinnert heute noch an die ehemalige Brennerei.

Das benötigte Wasser stammte aus dem Loch Lee. Die Brennerei nutzte je eine Grobbrandblase (Wash Stills) und Feinbrandblase (Spirit Still).

North Port produzierte auch Single-Malt-Abfüllungen, die heute teilweise noch im Rahmen der Rare Malt Series erhältlich sind. Des Weiteren sind mehrere Abfüllungen unabhängiger Abfüller erhältlich.

Wo einst die Destillerie North Port stand, steht jetzt ein Supermarkt. Bildquelle: Potstill.org
Wo einst die Destillerie North Port stand, steht jetzt ein Supermarkt. Bildquelle: Potstill.org

 

Erinnerung: 1. Treffen der Càrn Mòr Society am 3.5. im Potstill

Càrn Mòr SortimentAm 3. Mai ab 18.30 Uhr wird das Inauguration Meeting der Càrn Mòr Society im Potstill Wien stattfinden. Kenny MacKay, CEO von Càrn Mòr, und Thomas Gillespie haben die Idee entwickelt, eine Càrn Mòr Society of Austria ins Leben zu rufen und laden alle Liebhaber von Single Malts ein, Mitglieder der Society zu werden. Zweck der Society ist, den Mitgliedern vor Abfüllung bzw. vor Markteinführung die ausgesuchten Single Malts vorzustellen und verkosten zu lassen. Damit wird der Versuch unternommen, die Mitglieder bestens informiert zu halten.

Es wird seitens Càrn Mòr dem Wunsch von Thomas Gillespie Rechnung getragen, dass der im Vergleich zu anderen Ländern recht kleine österreichische Markt ausreichend berücksichtigt wird, und damit Kontingente aus den limitierten Flaschenabfüllungen vorab reserviert werden können. Pre-Market Release Tastings werden voraussichtlich 3 – 4 mal pro Jahr stattfinden.

Beim Inauguration Meeting am 3. Mai 2013 bei Potstill werden Unterlagen zur Registrierung als Mitglied der Càrn Mòr Society aufliegen. Ab dem 3. Mai 2013 wird auf der Homepage von Gillespie & Partners ein entsprechender Link der Society eingerichtet.

Hier die Daten zum Treffen:

Inauguration und 1st Pre-Market Release Tasting
3. Mai 2013, 18 Uhr 30
Potstill

Strozzigasse 37, 1080 Wien

Tasting – Single Malt Whiskys

Dailuaine 1998 @ 46 %
Tomatin 1994 @ 46 %
Miltonduff 1994 @ 46 %
Ledaig 2005 @ 46 %
Teanninich 1973 @ Cask Strength

Serge verkostet: Auchentoshan

Auchenstoshan
Auchentoshan. Offizielles Bild der Destillerie. CC-Lizenz.

Jetzt, wo es wieder wärmer wird, stehen die Lowland Whiskys von Auchentoshan hoch im Kurs, sind sie doch leicht und – wie es sich für Lowlander gehört – floral im Charakter. Und wohl auch deswegen hat sich Serge Valentin von Whiskyfun dazu entschlossen, drei unabhängige Abfüllungen dieser Destillerie zu verkosten. Dabei handelt es sich um zwei Whiskys in Trinkstärken und eine Fassstärke (die, keine wirkliche Überraschung, die beste Bewertung erhält):

  • Auchentoshan 14 yo 1999/2013 (46%, Cadenhead, black dumpy, bourbon hogshead, 672 Flaschen): 82 Punkte
  • Auchentoshan 1998/2013 ‚Candied Fruits‘ (46%, Wemyss Malts, barel, 294 Flaschen): 83 Punkte
  • Auchentoshan 1991/2013 (52.3%, Malts of Scotland, bourbon barrel, Fass #MoS 13016, 165 Flaschen): 87 Punkte

 

Ist dies das Goldene Zeitalter des Whiskys?

Single malt whiskyIn seinem neuen Artikel auf whiskyadvocateblog.com geht John Hansell der Frage nach, ob wir gerade im goldenen Zeitalter des Whiskys leben – ob es noch kommt oder ob es bereits vorbei ist. Fragt man Produzenten, so Hansell, so leben wir gerade darin. Sie produzieren immer mehr, verkaufen immer mehr und liefern dabei gute Qualität. Fragt man den Vorsitzenden der Scottish Whisky Association SWA, Gavin Hewitt, so wird es erst kommen. und beschreibt den jetzigen Zustand als „Renaissance“, als Wiedergeburt.

Und da gibt es noch andere Stimmen die meinen, das Goldene Zeitalter wäre vorbei. Und auch dafür gibt es gute Gründe: die exorbitanten Preise zum Beispiel, oder das vermehrte Auftauchen von Abfüllungen ohne Altersangabe, sogenannte NAS.

Wie auch immer, Johns Blogeintrag beleuchtet verschiedene Gründe für jede der oben angeführten Argumentationen und ist sehr lesenswert. Und Ihre Meinung dazu?

Tomintoul – Datenblattt

 

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Daten zu Tomintoul:

Land Schottland
Region Speyside
Geographische Lage 57° 18′ 43,2″ N,3° 24′ 46,6″ W
Typ Malt
Status aktiv
Eigentümer Angus Dundee Distillers
Gegründet 1964
Gründer W & S Strong, Hay & MacLeod.
Wasserquelle Ballantruan-Quelle
Washstill(s) 2
Spiritstill(s) 2
Produktionsvolumen 3.200.000 l
Website www.tomintouldistillery.co.uk

 

Geschichte der Destillerie

Tomintoul wurde 1964 von den Unternehmen W & S Strong und Hay & MacLeod in Ballindaloch gegründet. 1973 wurde die Brennerei an White & Mackay verkauft, welche sie bis 2000 behielt und auch für die Erweiterung von einem auf zwei Paare Brennblasen im Jahr 1974 verantwortlich ist. 2000 wurde die Destillerie an Angus Dundee Distillers veräußert.

Tomintoul bezieht sein Wasser von der nahegelegenen Ballantruan-Quelle. Zum Brennen werden je zwei Wash Stills und Spirit Stills eingesetzt, welche 32.000 hl Alkohol pro Jahr erzeugen können. Nach eigenen Angaben operiert die Brennerei derzeit an ihrer Kapazitätsgrenze. In den Lagerhäusern können bis zu 116.000 Fässer zur Reifung gelagert werden.

Ein großer Teil der erzeugten Whiskys wird zur Herstellung von Blends eingesetzt, es werden jedoch auch ständig verschiedene Single-Malt-Abfüllungen angeboten. Die Single Malts von Tomintoul zählen zu den leichtesten Speyside-Malts.

Tomintoul Distillery
Tomintoul Distillery. Foto von Ann Harrison, CC-Lizenz

 

Zwei neue Glengyle Kilkerran-Abfüllungen im Juni

Ganz frisch kommt die Information, dass die Destillerie Glengyle ab Juni zwei neue Kilkerran-Abfüllungen auf den Markt bringen wird. Glengyle wurde 1872 von Willam Mitchell gegründet, 1919 verkauft und 1924 stillgelegt. erst Ende 200o wurde die Destillerie durch die Mitchell’s Glengyle Ldt. restauriert und modernisiert. Die Brennblasen kommen von Ben Wyvis, die 1976 geschlossen wurde (und deren Abfüllungen heute hochbezahle Sammlerstücke sind).

Seit 2004 brennt Glengyle wieder, allerdings nur 2 Monate im Jahr (60.000 Liter im Jahr). Seit 2007 wird Whisky abgefüllt, unter dem Namen Kilkerran. Und ab Juni gibt es wieder zwei neue Work In Progress Abfüllungen:

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Kilkerran WIP5 Bourbon-Wood (9.000 Flaschen, 70cl, 46%)

KILKERRAN – WIP5 Bourbon-Wood
KILKERRAN – WIP5 Bourbon-Wood

Nase: Ein typischer Campbeltown Dram. Wachsartig, leicht rauchig, Noten von Leder. Cremig, reichhaltig, dezent salzig mit Aprikosen, dunklen Früchten, Getreide und Jod.

Gaumen: Frische Orange- und Zitrusfrüchte-Marmelade. Etwas süßer und gehaltvoller als der Vorgänger, Torf findet man in den holzigen und nussigen Nuancen wieder. Und Seeluft, wie gehabt und gewünscht.

Finish: Mittellang, leicht, nussig, leich trocknend und dann wieder ein Hauch Torf.

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Kilkerran WIP5 Sherry-Wood (9.000 Flaschen, 70cl, 46%)

KILKERRAN – WIP5 Sherry-Wood
KILKERRAN – WIP5 Sherry-Wood

Nase: Hier haben wir komplese und tiefe Aromen von dunkler Schokolade, Marzipan, kandierte Mandeln, Waldbeeren und Vanille – weiters Getreide, Holz, dezenter Torf, süsser Ingwer und eine Seebrise.

Gaumen: Den Sherry schmeckt man in Form von  Rosinen, kandierten Mandeln, Melasse und Karamell-Fudge. Ein Geschmack wie ein Bagel mit Zimt und Rosinen und oben etwas schmelzende Butter.

Finish: Mittellang, ausgewogen und rund. Wieder die dunkle Schokolade, aber man findet keinen Torf.

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CBI bittet Whiskyhersteller, gegen Unabhängigkeit zu sein

scotHeraldScotland berichtet, dass die Confederation of British Industry (CBI) sich mit einem Aufruf an die schottischen Whiskyproduzenten gewandt hat. Sie bittet sie, die Unabhängigkeit Schottlands nicht zu unterstützen. In der Confederation of British Industry sind 26.000 schottische Unternehmen zusammengeschlossen, die ungefähr ein Drittel der schottischen Privatangestellten beschäftigen.

Eine Unabhängigkeit Schottlands würde eine problematische Währungssituation und ein unterschiedliches Gesetzeswerk schaffen, das dem Wirtschaftsklima nicht fürderlich wäre, so die CBI. Gerade die SWA, die Scottish Whisky Association, wäre ein gutes Beispiel dafür, wie schottische Unternehmen von einem gemeinsamen Markt und gemeinsamen Regulierungen profitierten.

Ein Sprecher der schottischen Regierung hingegen meinte, dass, ginge es um die Vermarktung des schottischen Whiskys, ein unabhängiges Schottland dafür sorgen würde, dass die alle Chancen der weltweiten Expansion in Schottland kapitalisiert würden.

Glengoyne – Datenblatt

 

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Daten zu Glengoyne:

Land Schottland
Region Highlands
Geographische Lage 56° 0′ 51,1″ N, 4° 21′ 50,9″ W
Typ Malt
Status Aktiv
Eigentümer Ian Macleod Distillers Ltd.
Gegründet 1833
Gründer George Connell
Wasserquelle Blairgar Burn
Washstill(s) 1 × 16.520 l
Spiritstill(s) 2 × 5.000 l
Produktionsvolumen 1.100.000 l
Website www.glengoyne.com

 

Geschichte der Destillerie

Glengoyne ist eine Whisky-Brennerei südlich von Killearn, Schottland, in den Campsie Hills in den südlichen Highlands. Bereits seit über 200 Jahren wird vor Ort Whisky hergestellt – zunächst illegal (aufgrund der hohen Steuern), nach Wegfall der Steuern wurde die Destillerie mit dem Namen Burnfoot of Dumgoyne 1833 legalisiert. Erster Eigner wurde George Connell. 1876 wurde Glengoyne von den Gebrüdern Lang aus Glasgow aufgekauft und 1905 in Glengoyne umbenannt, in den 1960er-Jahren von der Edrington Group und 2003 von der Ian Macleod Distillers Limited. Damit befindet sich die Destillerie als eine von nur noch sehr wenigen noch immer in unabhängigem schottischen Familienbesitz.

Auf der Straße, die die eigentliche Destillerie von den Lagerhäusern trennt, verläuft die Grenze zwischen den Highlands und den Lowlands. Die Destillerie liegt auf der Highlands-Seite.

Das verwendete Wasser stammt nicht – wie vielleicht vermutet – aus dem kristallklaren kleinen Fluss, der an der Destillerie als Wasserfall vorbeifließt und später in den Loch Lomond mündet, sondern aus der weiter entfernten Bergregion. Das Wasser des kleinen Flusses bei der Destillerie würde zur Produktion mengenmäßig nicht ausreichen und dient lediglich zur Kühlung der Destillationsanlagen. Zur Reifung werden ausschließlich traditionelle Methoden und Rohstoffe verwendet, beispielsweise wird die verwendete Gerste zur Herstellung nur über einem Holzkohlefeuer gedörrt, die sechs hölzernen Washbacks bestehen aus traditioneller Oregon-Kiefer und es gibt nur drei Pot Stills (ein Wash Still & zwei Spirit Stills). Sie ist eine von nur noch zwei Destillerien, die Golden-Promise-Gerste verwenden (die andere ist Macallan). Außerdem wird ausschließlich ungetorftes Malz verwendet, wodurch die natürlichen Aromen besser zur Geltung kommen. Für die Fässer wird nur amerikanische oder spanische Eiche verwendet. Meist stammen sie aus Jerez in Spanien, worin zuvor Premium Sherry hergestellt wurde.

Der Whisky kann als leicht süß, rauch- und torffrei beschrieben werden. Ihm werden auch apfelartige Aromen bzw. ein Geschmack nach Christmas Pudding nachgesagt.

Glengoyne Distillery
Glengoyne Distillery, Bild von K. Schwebke unter CC-Lizenz

 

Waldviertler Whisky J.H. – 1.5. Tag der offenen Tür

Waldviertler Whisky J.H.
Ein Blick auf die Destillerie Waldviertler Whisky J.H.

Wer am 1. Mai noch nicht verplant ist und im Großraum Linz/Wien wohnt, der könnte an diesem Tag der Waldviertler Destillerie J.H. einen Besuch abstatten und am Tag der offenen Tür deren Erlenbiswelt genießen. Man kann dort an kostenlosen geführten Touren und einer ebenso kostenlosen abschließenden Verkostung teilnehmen. Nach den Touren (zwischen 10 und 17 Uhr) gibt es dann ein Feuer in der Arena der Erlebniswelt (diese Feuer werden ebenso vierteljährlich zum Wechsel der Jahreszeiten entzündet).

An diesem Tag bietet Helikopter-Tours-Austria Hubschrauberrundflüge an, am Nachmittag gibt es gratis Kutschenfahrten rund um Roggenreith und die Whisky-Erlebniswelt, und wer will, kann am Walpurgis „Hexenmarkt“ herumstöbern. Natürlich wird auch ein Maibaum aufgestellt, wie es Tradition ist.

Für Kurzentschlossene hier noch die Kontaktdaten:

Whisky-Erlebniswelt J. Haider GmbH
A-3664 Roggenreith 3
+43 (0)2874 7496
haider@roggenhof.at
www.whiskyerlebniswelt.at

Serge verkostet: jede Menge Glengoynes

Glengoyne_15YO_Bottle&Tube_medHeute im Glas von Serge Valentin: Glengoyne, deren Lagerhäuser in den Lowlands liegen und die Destillerie in Highlands (und damit ist sie eine Highland-Destillerie). Nach zwei Abfüllungen aus Sherry-Fässern im letzten Monat gibt es heute drei Standardabfüllungen (unter anderem unseren Whisky des Monats März) plus Single Casks, allesamt Originalabfüllungen aus der Destillerie. Durch die Bank werden die sechs hoch bewertet:

 

  • Glengoyne 12 yo (43%, OB, +/-2012) 84 Punkte
  • Glengoyne 15 yo (43%, OB, +/-2013) 87 Punkte
  • Glengoyne 18 yo (43%, OB, +/-2013) 84 Punkte
  • Glengoyne 19 yo 1990/2010 (59.6%, OB for The Whisky Exchange, cask #2848, 201 bottles) 89 Punkte
  • Glengoyne 24 yo 1987/2011 (54.8%, OB, European oak sherry, cask #354, 515 bottles) 91 Punkte
  • Glengoyne 26 yo 1969/1996 (63%, Cadenhead’s Authentic Collection, gold seal) 88 Punkte

Glenfarclas – Datenblatt

 

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Daten zu Glenfarclas:

Land Schottland
Region Speyside
Geographische Lage ♁57° 25′ 38″ N,3° 19′ 5,6″ W
Typ Malt
Status aktiv
Eigentümer J & G Grant International
Gegründet 1836
Gründer Robert Hay
Washstill(s) 3 × 29.600 l
Spiritstill(s) 3 x 25.000 l
Produktionsvolumen 3.000.000 l
Website www.glenfarclas.co.uk

 

Geschichte der Destillerie

Glenfarclas (Gälisch etwa: Tal des grünen Grases) wurde 1836 von Robert Hay gegründet und bekam 1844 die Lizenz um Whisky zu brennen. 1865 wurde die Distillerie an John Grant verkauft, dessen Nachfahren noch heute die Brennerei besitzen und diese 1896 renovierten. In den Jahren 1960 und 1976 wurde die Distillerie um jeweils zwei auf heute insgesamt sechs Brennblasen erweitert.

Produziert wird mit zwei Maischbottichen (mash tuns) (je 15 t) und zwölf Gärbottichen (wash backs) (je 45.000 l) aus Edelstahl, drei wash stills mit jeweils 29.600 Litern und letztlich drei spirit stills mit jeweils 25.000 Litern, die direkt mittels Gas befeuert werden.

 

Glenfarclas_Visitor_Centre
Das Besucherzentrum von Glenfarclas

 

Besuch im Talisker Visitor Center

talisker visitor cJohn Hansell, Herausgeber von whiskyadvocateblog.com, hat vor kurzem seine Eindrücke von einem Besuch bei Talisker und vor allem in dessen neuem Besucherzentrum veröffentlicht (Seite auf Englisch). John ist generell beeindruckt vom Ergebnis des Aus- und Umbaus, vor allem von den vielen Kleinigkeiten, die gemeinsam das Besondere ausmachen. Wenn die Hauptsaison beginnt, so John Hansell, werden pro Tag 30-35 Touren duch das Besucherzentrum geführt – im Abstand von 15 Minuten. Ein paar schöne Bilder sind auch dabei, im Artikel sind sie klein, aber ein Klick darauf bringt Sie zu den Thumbs für größere Versionen.

Ganz nebenbei erfahren wir in dem Blogeintrag übrigens auch, dass Talisker dem Talisker Storm schon bald einen Talisker Black Storm nachschicken wird. Natürlich halten wir Sie darüber am Laufenden.

Wenn Sie mehr über Talisker wissen wollen, hilft Ihnen unser neuer Infoblock sicher weiter. Nach und nach werden wir ihn für alle Destillerien erstellen und zu unseren neuen Artikeln hinzufügen.

Interview mit Master Blender Caroline Martin, Diageo

caroline martin diageoEin englischsprachiges Interview mit Master Blender Caroline Martin von Diageo findet man auf der Website von Angels Whisky Club. Einige interessante Fragen und Antworten findet man hier, darunter auch die, was ein Master Blender macht, wenn er (in diesem Fall: sie) Schnupfen hat:

Caroline Martin: Ich habe die Gewißheit, dass es andere Whiskyexperten an meinem Arbeitsplatz gibt, die auch so an meiner Seite die sensorischen Überprüfungen mit machen. Daher: Wenn ich verkühlt bin, habe ich keinen wirklichen Grund zur Sorge – ich bin einfach nur frustriert über mich.

Man erfährt – unter vielen anderen Dingen – auch, dass die meisten Whiskys für Blends nur mit der Nase überprüft, aber nicht gekostet werden und dass Caroline besondes stolz auf ihren Johnnie Walkers Directors Blend für 2011 ist.

25. Auktion bei Scotchwhiskyauctions.com

Old bottlesGestern abend hat die 25. Whiskyauktion bei scotchwhiskyauctions.com begonnen. 1680 Lots kommen diesmal zur Versteigerung, darunter auch zwei Flaschen aus der 1941 gesunkenen SS Politician (wir berichteten). Auktionen wie diese dienen immer auch als Gradmesser für die Preise, die Whisky momentan erzielt und sind damit eine gute Richtlinie für den Wert einer Sammlung. Hier die Hitliste der teuersten Lots zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels:

  • Balvenie 1937 50 Year Old – 4250 Pfund (Mindestpreis noch nicht erreicht
  • Ardbeg Special Liqueur Original D&J McEwan Very Old Bottling – 255o Pfund (Mindestpreis noch nicht erreicht)
  • Originalflaschen von der SS Politician (x2) – 2500 Pfund
  • Bowmore Black 1964 First Edition – 2500 Pfund