„Seven John Does“ – das ist der Titel der Verkostung von heute bei Serge Valentin. „John Doe“ ist das englischsprachige Pendant zu unserem Max Mustermann – also ein generischer Name, der als Teil fürs Ganze steht. Die Mustermanns von heute sind allesamt Whiskys, bei denen die Herkunft verschwiegen wird – allerdings, so Serge, finden sich auf ihnen dennoch Angaben zu allem Möglichen und Unmöglichen. Raten macht Freude, und im Endeffekt zählt nicht der Name, sondern der Geschmack – und der ist bei den verkosteten Flaschen reichlich vorhanden, wenn man der Bewertung durch Serge glaubt:
- The Wanderer 24 yo 1992/2016 (55.5%, Exile Casks, barrel, Speyside): 85 Punkte
- Fine Blended Whisky 35 yo 1980/2015 (46.7%, Whisky-Fässle, sherry butt): 89 Punkte
- Bodach Aislig 35 yo 1980/2015 (46%, Murray McDavid, bourbon, 379 bottles): 87 Punkte
- Speyside Region 38 yo 1977/2015 (46.2%, Whisky-Fässle, sherry butt): 90 Punkte
- Speyside Region 41 yo 1975/2016 (47.4%, Whisky-Fässle, fino sherry butt): 92 Punkte
- Speyside 41 yo 1975/2016 (48.7%, Maltbarn, sherry cask): 92 Punkte
- Speyside 40 yo 1975/2015 (51.3%, Sansibar and S Spirit Shop, sherry cask): 92 Punkte