Nicht, das irgendwer behaupten will, Abfüllungen aus der Brennerei Springbank seien per se gewöhnliche Whiskys – das normale Ungewöhliche an ihnen ist ja, dass es recht schwer ist, einen schlechten Springbank zu finden. Aber Serge Valentin betont die Ungewöhnlichkeit der Abfüllungen, die er heute verkostet, extra in der Schlagzeile, und so wollen wir es auch tun.
Vor allem aber betont Serge Valentin, dass Springbank aktuell wieder an die großen Tage der Vergangenheit anschließt und durchaus als „Grand Cru“ Schottlands bezeichnet werden kann. Das spiegelt sich auch in den Wertungen der drei unabhängigen Bottlings wieder, die Serge in der Verkostung hatte:
- Springbank 17 yo 2000/2017 (41.6%, Wiskybroker for Port of Holmsund, Demerara refill cask, cask #630, 196 bottles): 89 Punkte
- Springbank 24 yo 1992/2017 (47.1%, The Maltman for The Whisky Foundation, sherry cask, cask #212214, 244 bottles): 89 Punkte
- Springbank 18 yo 1996/2014 (56.3%, The Whisky Barrel, Burns Malt, sherry hogshead, cask #491): 90 Punkte
Nachstehend ein paar Bilder aus der Destillerie von Alexandra Kreutz – alle 22 Bilder ihres Besuches können Sie hier sehen.