Die Überschrift klingt sehr schaurig, aber die Verkostung von Serge Valentin war sicher ein Vergnügen: Lauter getorfte Whiskys, die ihre Herkunft nicht verraten, sondern mit Fantasienamen (mehr oder minder blumig) versehen sind, weil es die Lieferverträge so wollten oder weil man einfach eine Marke aufbauen wollte.
Nun, wir alle kennen diese heimatlosen Raucher, und viele von uns haben auch die eine oder andere Flasche davon daheim, wenn es mal die Keule sein darf oder ein Zwischendurch-Schluck – also lassen Sie uns mal nachsehen, was Serge so zu ihnen sagt:
- Images of Islay ‚McArthur’s Head Lighthouse‘ (53,2%, Malts of Scotland, single malt, 236 bottles, 2014); 81 Punkte
- As We Get It 8 yo ‚Islay‘ (58.1%, Ian Macleod, +/-2014): 82 Punkte
- Smoking Islay (55%, Blackadder, cask #BA2013/450, 386 bottles, 2013): 87 Punkte
- Big Smoke ’60‘ (60%, Duncan Taylor, +/-2012): 80 Punkte
- Sheep Dip ‚Islay Malt Whiskies‘ (40%, OB, blended malt, +/-2014): 80 Punkte
- Big Peat (55.7%, Douglas Laing, 2014): 83 Punkte
- Peat Bog 4.3/4 yo 2009/2014 ‘Part II’ (59%, The Whisky Cask, single cask, +/-2014): 78 Punkte
- Speyside 13 yo 2001/2014 ‚Heavily Peated‚ (53.2%, The Whisky Fair, single malt, 193 bottles): 78 Punkte