Freitag, 22. November 2024, 12:40:18

Serge verkostet: Imperial

An der Stelle dieser abgerissenen Speyside-Brennerei steht nun Dalmunach

Vor ein paar Jahren noch war die Destillerie Imperial jene Lost Distillerie, von der man noch relativ günstig viele Abfüllungen erwerben konnte, zumal Fässer davon noch bei einer Reihe von unabhängigen Abfüllern zu finden waren. Jetzt werden die Abfüllungen schon etwas spärlicher – und vor allem auch deutlich teurer.

Mittlerweile steht am Platz der längst abgerissenen Brennerei eine neue, namens Dalmunach, und von dieser gibt es bereits mehr als ein Dutzend Abfüllungen (wobei die meisten aber aus dem Octave-Fasss vom unabhängigen Abfüller Duncan Taylor stammen, mit jeweils gerade einmal 80-90 Flaschen).

Serge Valentin hat heute einige der Abfüllungen von Imperial im Glas, und bis auf eine Ausnahme stammen alle aus den Jahren 2018 bis 2020. Hier die Ergebnisse der Verkostung:

  • Imperial 26 yo 1994/2020 (45.3%, The Whisky Show, Impossibility, barrel, 198 bottles): 89 Punkte
  • Imperial 30 yo (54.8%, Single Malts of Scotland, Director’s Special, 2020): 90 Punkte
  • Imperial 24 yo 1995/2019 (53.1%, Thompson Bros., bourbon barrel, 166 bottles): 89 Punkte
  • Imperial 23 yo 1995/2018 (49.5%, The Maltman, for HNWS Taiwan, sherry finish, cask #400, 2016 bottles): 86 Punkte
  • Imperial-Glenlivet 16 yo 1979/1996 (64.3%, Cadenhead, Authentic Collection): 88 Punkte
Von der alten Imperial-Destillerie sind nur mehr wenige Gebäude erhalten. Bild Copyright Mario Prinz

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