Angus selbst bezeichnet diese Session mit Glenlossie und Springbank selbst mit einem Augenzwinkern als „one of the most stupid and pointless tasting sessions ever“ – also eine der dümmsten und sinnlosesten Verkostungen überhaupt, und in der Tat ist ein Vergleich der beiden Brennereien nicht einer zwischen Äpfeln und Birnen, sondern einer zwischen Äpfeln und Meeresfrüchten. Aber warum sollte auch immer alles sinnfällig sein? Es geht doch bei Whisky hauptsächlich um das Vergnügen.
Und in diesem Sinne stürzen wir uns gleich mitten in es hinein. Hier die Flaschen der Verkostung und die Punkte, die sie erhalten haben:
- Glenlossie-Glenlivet (70 proof, Army and Navy Stores, UK, 1950s, cork top) : 89 Punkte
- Glenlossie 23 yo 1992/2013 (46%, Berry Brothers, hogshead, cask #3473): 85 Punkte
- Glenlossie 18 yo 1992/2011 (56.1%, A.D. Rattray, cask #3411, bourbon, 244 bottles): 80 Punkte
- Glenlossie 23 yo 1993/2017 (56.8%, Cadenhead Single Cask, bourbon hogshead, 216 bottles): 89 Punkte
- Glenlossie 12 yo (65.8%, James MacArthur’s, bottled 1980s, cask #8230): 87 Punkte
- Springbank 5 yo (43%, OB for Italy, late 1960s): 92 Punkte
- Springbank 12 yo (46%, OB, tall bottle ‘red thistle’, 1990s): 87 Punkte
- Springbank 12 yo (46%, OB for Japan, green thistle, dark vatting, 1990s): 93 Punkte
- Springbank 12 yo (46%, OB, tall bottle ‘green thistle’, dark vatting, 1990s): 91 Punkte
- Springbank 25 yo 1974 (46%, OB, Frank McHardy 40 years in Distilling, 610 bottles): 89 Punkte
- Springbank 12 yo (56.3%, OB Cask Strength, 2018, 18/0001): 91 Punkte
Interessant: Der neue Springbank 12yo – recht günstig, so nebenbei – ist ganz weit vorne, was die Wertung betrifft…
