Ein sehr interessantes und ausführliches Interview mit Master Distiller Fred Noe von Jim Beam haben wir auf whiskyundfrauen gefunden – Margaretemarie hatte die Gelegenheit, mit der lebenden Whiskylegende zu sprechen und hat ihn zu verschiedenen Themen befragt, auch zur Übernahme durch Suntory und vor allem zum neuen Jim Beam Masterpiece, dem neuen Bourbon, der in einem Pedro Ximenez-Fass nachgereift wurde. Hier ein Ausschnitt aus dem Interview:
MM: Hat der Zusammenschluss von Jim Beam mit Suntory ihr Leben leichter oder schwerer gemacht?
Fred: Wenn man an die Börse geht, muss man auch mit einer Übernahme rechnen. Und dann besteht die Gefahr, dass eine Firma auseinander gerissen wird. Wir waren sehr froh, dass Suntory Jim Beam als Ganzes übernommen hat. Dadurch konnten wir unser komplettes Portfolio erhalten. Und alle Arbeitsplätze. Außerdem haben sie den Namen Beam an den Anfang gesetzt. Das gefällt mir. Und die internationale Geschäftszentrale ist in Deerfield, Illinois. Sie erzählen uns nicht, wie man Bourbon macht. Und wir erzählen ihnen nicht, wie man Japanischen Whisky macht. Wir sind stärker geworden als vorher. Suntory war auch schon vorher unser Distributeur in Japan. Und sie sind sehr traditionsbewußt.
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