Donnerstag, 21. November 2024, 22:40:17

Ab August: Jim Beam Little Book Chapter 2: Noe Simple Task

Die zweite Ausgabe des Little Book von Freddie Noe steht in den USA unmittelbar bevor

Im Laufe dieses Jahres übergibt der Master Distiller von Jim Beam, Fred Noe, diese Position an seinen Sohn Freddie Noe. Freddie hat so wie sein Vater (und die Master Distiller von Jim Beam seit der Gründung der Brennerei) den Job von der Pike auf gelernt, er war unter anderem im Research & Development Team der Brennerei beschäftigt. Und dort hat er nach eigenen Angaben die Liebe zum Blenden entdeckt.

Fred Noe mit seinem Sohn Freddie Noe. Bild © Beam Suntory

Seine erste Veröffentlichung für Jim Beam, Little Book „The Easy“, war folgerichtig ein Blend, und dieser bestand aus einem dreizehnjährigen Corn Whisky, einem vierjährigen Kentucky Straight Bourbon (der machte gut die Hälfte des Blends aus), sowie ein jeweils ungefähr sechsjähriger Malt und Roggenwhisky. Mit dieser Komposition wollte Freddie Noe in etwa die Mashbill eines Jim Beam nachempfinden – ein nach Ansicht vieler höchst gelungenes Experiment, das auch binnen kurzer Zeit ausverkauft war.

„Little Book“ war von Beginn an als jährlicher Release gedacht, und Anfang August erscheint nun die zweite Ausgabe dieser Serie: Little Book Chapter 2: Noe Simple Task. Diesmal orientiert sich Freddie Noe am nördlichen Nachbarn der USA. Der Blend besteht aus einem achtjährigen Kentucky Straight Rye Whisky (59.9% Alk.), einen dreizehnjährigen kanadischen Rye-Whisky (55.9% Alk.) und einen vierzigjährigen (!) kanadischen Whisky, dessen Alkoholgehalt in einem Artikel auf Forbes mit über 70% angegeben ist.

Vierzig Durchgänge brauchte Freddie Noe, bis er sich endlich für den Blendversuch Nummer 29 entschied, der dann letztlich abgefüllt wurde. Seinen Worten nach war es eminent schiwerig, die richtige Balance zwischen den einzelnen, weil extrem unterschiedlichen Komponenten zu finden. Es habe insgesamt wesentlich länger gedauert als bei Batch #1, das Ergebnis sei seiner Meinung nach aber ausgezeichnet gelungen.

Wie üblich wird diese Sonderausgabe nur in den USA erhältlich sein, und wie üblich werden die Liebhaber solcher Bottlings auch Wege finden, sie nach Europa zu bekommen. Der Preis in den USA ist mit 100 Dollar angegeben, allerdings dürfte die Auflage relativ klein sein (kleiner als ein Batch des Booker’s Whiskys aus dem gleichen Haus)

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