Die Destillerie Ardbeg hat sich in einem Namensstreit mit einem Liechtensteiner Brennmeister durchgesetzt: Der darf seinen Whisky, den er unter dem Namen Arlberg Whisky (ein Berg in Österreich, unweit von Liechtenstein) verkaufen wollte, wegen der Ähnlichkeit zum Destillerienamen nicht unter diesem Namen auf den Markt bringen.
Das Büro für geistiges Eigentum der EU hat bereits im Februar entschieden, dass durch die phonetische Ähnlichkeit der Namen eine Verwechslungsgefahr gegeben sei und daher der Klage von Ardbeg stattgegeben werde.
Der Antrag auf die Erteilung der Marke „Arlberg“ für einen Whisky, den Norbert Rom eingebracht hatte, ist nun rechtskräftig abgewiesen. Kleiner Trost für Rom: Die Kosten für das gesamte Verfahren belaufen sich auf nur 620 Euro.