Sonntag, 22. Dezember 2024, 08:00:17

Brennerei ZIEGLER stellt sich neu auf – der Relaunch mit eigenem Vertriebsteam und neuem Whisky

Der neue FREUD Whisky lagert in Eichen- und Kastanienfässern, um dann in den Fässern der Ziegler Alten Zwetschge gefinisht zu werden

Die Brennerei Ziegler geht neue Wege und löst sich aus der Hawesko Gruppe, um mit einem eigenen Vertriebsteam einen Relaunch der Marken des Portfolios zu wagen.

Damit ist auch der AUREUM von Ziegler Vergangenheit – er wird durch den neuen FREUD Whisky abgelost, der schon Ende 2021 in Outlets zu finden war.

In der nachfolgenden Pressemitteilung präzisiert die Brennerei Ziegler die Veränderungen, die ab sofort Gültigkeit haben:

PresseartikelFür den Inhalt ist das Unternehmen verantwortlich

Brennerei ZIEGLER stellt sich neu auf – der Relaunch mit eigenem Vertriebsteam

Freudenberg, 22. Dezember 2021: Deutschlands Traditionsdestillerie Ziegler brennt seit 1865 für die besonderen Genussmomente des Lebens. Das Gute bewahren, das Neue ermöglichen: Mit dieser Konzentration auf das Echte und Wesentliche geht Ziegler 2022 in eine neue Ära. Die Neuausrichtung der Marke ist eine Hommage an das Kulturerbe Edelbrand.

  • Nach 30 Jahren Hawesko Gruppe wieder selbständig im Vertrieb
  • Der Ziegler-Moment und das ikonische „Z“ für edle Geschmäcker
  • Freud: Die Poesie der Alten Zwetschge revolutioniert die Whisky-Welt
  • Im Einklang mit der Natur: Das ökologische Gleichgewicht bei Ziegler

Gustav Joseph Ziegler legte im Jahr 1865 den Grundstein der heutigen Institution Ziegler, als er auf dem elterlichen Hof neben dem Brauen auch das Brennen begann. Seither hat sich Ziegler zu einer Heritage- Marke deutscher Brennereikunst und einem Inbegriff unverfälschter Qualität entwickelt. In den mehr als eineinhalb Jahrhunderten des Bestehens hat die Edeldestillerie vieles erlebt und alles überstanden.

„Zum Wohl“, „Gesundheit“, „Prost“, „Auf unsere Zukunft“: Mit Edelbränden aus Freudenberg wurden Feste gefeiert, Staatsverträge geschlossen und Freundschaften besiegelt. Ziegler brennt – immer schon, immer noch, immer mehr – für die besonderen Momente im Leben, in denen Menschen einander nahe sind und das Verbindende über das Trennende stellen. Das kostbare Kulturgut, veredelt Augenblicke, die im Gedächtnis bleiben.

Unsere Geschichte ist zu gut, um nicht erzählt zu werden

CEO Andreas Rock

Eigenvertrieb und eine starke Markenidentität

Seit 157 Jahren schreibt Ziegler mit herausragenden Destillaten Geschichte. Jetzt steht die Transformation in eine neue Ära an. Nach drei Jahrzenten Teil der Wein Wolf / Hawesko-Gruppe, bei der Ziegler der einzige Produktionsbetrieb im Wein-Vertriebs-Portfolio war, startet der neue CEO Andreas Rock zum Jahresbeginn 2022 mit eigenem Vertriebsteam. Um noch näher an den Partnern und Kunden zu sein und die Marke damit noch nahbarer zu machen – wie zu ihren Glanzzeiten.

„Je dynamischer die Zeiten, desto mehr verhilft das Schnelllebige auch dem Altbewährten als Gegenkraft zu Konjunkturaufschwüngen.“ Hier setzt Andreas Rock an, um die Erfolgsgeschichte der Marke weiterzuentwickeln. Als Österreicher ist er in einem Kulturland des Schnapsbrennens aufgewachsen; das

Markenhandwerk hat er bei Red Bull gelernt. Ein Brand-Experte im doppelten Wortsinn also, der Ziegler wieder ins Gedächtnis der Genießer rufen und dort fest verankern möchte.

Die neue Marken-Maxime von Ziegler: Wir brennen!

Wir brennen für Gastgeber und Freigeister, für Kultur und Weltoffenheit, für Qualität und Nachhaltigkeit und die kostbarsten Lebensmomente, in denen die Zeit für einen Augenblick stillsteht.

Der Ziegler-Moment ist ein Augenblick menschlicher Verbundenheit und Verbindlichkeit. Momente, in denen wir das Leben und seine Herausforderungen nicht nur meistern, sondern auch auf eine Art huldigen möchten. Warum nicht in der unverfälschten Art, wie es Generationen vor uns getan haben – mit einem Edelbrand, der den Moment krönt? Mit viel Fingerspitzengefühl und kreativem Input wurde an allen Stellschrauben des Markenauftritts gedreht, denn „Tradition allein verkauft nicht“, sagt Andreas Rock.

Künftig sind im Kernsortiment eine Auswahl von acht Bränden, zwei Geisten und zwei Likören zu finden. Dem allgemeinen Kundenwunsch folgend und als weitere optisch erkennbare Zäsur, sind die Edeldestillate ab sofort in 50cl Flaschen erhältlich und tragen ein neues, markantes Design. „Wir haben das Logo und unseren Sandsteinbogen zeitgemäß interpretiert. Wir übersetzen, wenn man so will, die individuelle Persönlichkeit jedes Ziegler über ein eigenes ikonisches „Z“. Und machen damit Qualität begreifbar: jeder Brand trägt den Anteil Frucht pro Flasche und die individuelle Lagerdauer am Etikett“, so Rock.

Begleitend dazu erwartet die Partner in Gastronomie und Handel ein breitgefächertes Angebot an Aktivierungsmaßnahmen, das sich in Präsentation und Storytelling nahtlos an das überarbeitete Portfolio anschließt.

Der neue Deutsche Whisky: Das Ziegler-Novum mit dem gewissen Alles

Das Sortiment zu schärfen heißt für Ziegler aber nicht, dass es keinen Raum für Neues gibt. Im Gegenteil: Mit Freud bringt Ziegler einen neuen, deutschen Whisky auf den Markt und hat diesen bereits zum Bar Convent Berlin 2021 den wichtigsten Akteuren der Szene vorgestellt. Ein idealer Moment, in Zeiten in denen sich „New World Whiskys“ steigender Beliebtheit erfreuen. Mit Platzierungen im hochkarätigen Einzelhandel, dem KaDeWe in Berlin und dem Alsterhaus in Hamburg, konnten auch erste Endkonsumenten Freud Whisky bereits verkosten. „Die Rückmeldungen, sowohl aus der Bar- und Gastronomieszene als auch von den Konsumenten waren sehr vielversprechend“, resümiert CEO Andreas Rock.

Der Malt Whisky, der in frischen Eichen- und Kastanienfässern sowie Ex-Bourbon Fässern gelagert hat, um dann in den charakteristischen Fässern der Ziegler Alten Zwetschge sein Finish zu erfahren, erzielt pur und als Zutat in Cocktails bei Kennern Höchstnoten. Mit 41,5 % Alkoholgehalt und den sowohl nussigen als auch süß-fruchtigen Akzentuierungen spricht Freud Whisky ein breites Publikum an.

Der Name ist eine Hommage an die Heimat; die Poesie der Alten Zwetschge von Ziegler, das alchemistische Detail, das ihn für die Whisky-Welt so wertvoll macht.

Nachhaltigkeit als Leitsatz: Immer mehr vom weniger

Ein enges Zusammenspiel mit der Natur ist für die Brennerei existentiell. So steht das erzielbare Produktionsvolumen in direkter Abhängigkeit mit der verfügbaren Menge der Obstsorten, die geerntet und entsprechend bei Ziegler gebrannt und veredelt werden können. Zudem ließ der neue CEO die gesamte Wertschöpfungskette analysieren, um herauszufinden, wo in Zukunft noch ressourcenschonender gearbeitet werden kann. „Mehr vom Weniger geht immer“, sagt Rock: „Dass wir etwa in Zukunft kein Zuckerrohr mehr aus der Karibik importieren, nur um unseren eigenen Rum herzustellen, gebietet der ökologische Hausverstand.“ Ab 2022 wird die Traditionsdestillerie 20 Tonnen Verpackungsmaterial pro Jahr einsparen und ausschließlich recycelte Materialien verwenden. Das gilt auch für Korken und Flaschen. Überhaupt wird die Manufaktur in Sachen Kreislaufwirtschaft zu einem Leuchtturm-Projekt: ökologische Stromversorgung, Upcycling alter Fässer, der Brennabfall wird an Bauern als Dünger rückgeführt und selbst der Obstabfall, wie Wildkirschkerne, wird in der Aufforstung wiederverwendet.

„Wir brennen für die besonderen, kostbarsten Momente – auch in der Zukunft“, sagt Andreas Rock. Das Echte fällt niemals aus der Zeit, weil es zeitlos ist.

Das Team von Ziegler

Über Ziegler

1865 in Freudenberg am Main gegründet, war die Brennerei Ziegler ursprünglich eine Brauerei und Gastwirtschaft und seit jeher in Familienhand. In den 1980er Jahren wurde die Brennerei aufgrund des Ehrgeizes und der Brennkünste des jüngsten Familiensprosses Thomas Ziegler zu einer Institution der deutschen Spitzen-Gastronomie. Er war es, der die Tradition etablierte, das Obst für die Wildobstbrände ausschließlich in Handarbeit zu ernten und diese auch an den entscheidenden Produktionsschritten der Destillate immer beibehielt. Anfang der Neunziger Jahre ging die Brennerei aus dem Familienbesitz in die Hände der heutigen Vertriebsgesellschaft Hawesko über, in der sie 30 Jahre der einzige produzierende Betrieb war. Seit 2021 ist Ziegler wieder ein selbstständiges Unternehmen. Neben CEO Andreas Rock (ehemals Red Bull), haben sich Ex-Diageo Mann Christian Neumeyer Sales Director und CFO Christian Bauer, zuvor beim Digitalunternehmen Flyeralarm, das Ziel gesetzt auch zukünftig Deutschlands legendärste Brennerei zu sein und dabei modern und nachhaltig zu wirtschaften. Maßgebliche Unterstützung erfahren sie dabei von Brennmeister Paul Maier, der im Alter von 32 Jahren bereits 16 Jahre Erfahrung bei Ziegler mitbringt. Das aktuelle Sortiment umfasst die Brände: No.1 Wildkirsch, Williams, Alte Zwetschge, Alter Apfel, Mirabelle, Sauerkirsche, Marille und den neuen Freudenberger Obstbrand; die Geiste Waldhimbeer und Haselnuss sowie die Liköre No.1 Wildkirsch, Weinbergpfirsich. Mit Freud Whisky bringt die Brennerei Ziegler den neuen deutschen Whisky: der Name ist eine Hommage an die Heimat, die Abrundung erfolgt in den Fässern der Alten Zwetschge – das alchemistische Detail, das ihn für die Whisky- Welt so wertvoll macht.

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