Montag, 23. Dezember 2024, 03:10:39

Fatherly: Warum ein Hot Toddy bei Schnupfen hilft – und was der Haken ist

Ein schottisches Hausmittel auf dem Prüfstand

Wenn einem eine Erkältung heimsucht, dann kann das den schönsten Tag verderben. Geruchssinn weg, brummender Kopf, allgemeines Unwohlsein und als Mann dann natürlich noch das Gefühl, innerhalb der nächsten Stunden sterben zu müssen 🙂 – es gibt sicherlich Angenehmeres.

Fast jeder Haushalt hat natürlich sein Hausrezept gegen diesen Infekt – und dort, wo Whisky getrunken wird, ist es in der Regel der Hot Toddy. Hier eines von vielen Rezepten, die es dafür gibt:

  • Einen Löffel Honig in ein Glas geben.
  • 50ml Whisky dazu
  • Gewürznelke
  • Saft einer Zitrone drauf
  • das Ganze mit 250ml kochendem Wasser auffüllen
Photo credit: whatleydude on VisualHunt / CC BY

Die Erklärung, dass man sich nach einem Hot Toddy des Alkohols wegen besser fühlt, ist banal, richtig – und nur ein Teil des Geheimnisses der schottischen Schnupfenkur. Es spielen auch noch ein paar andere Faktoren mit hinein, wie ein Artikel auf Fatherly erklärt. Ein Antioxidiant, das im Whisky enthalten ist, entfaltet seinen Wirkung zum Beispiel ebenso wie das Gewürz.

Aber natürlich hat der Hot Toddy auch einen Haken, so die Mediziner im Artikel weiter – allerdings sei er bei der Beschränkung auf einen pro Tag nichts wirklich Gefährliches, wenn man auch genügend andere Flüssigkeit trinke, so die meisten. Dr. Janette Nesheiwat sieht das etwas anders: Alkohol sei ein zusätzlicher Stress für das Immunsystem und daher eher zu vermeiden. Sie empfiehlt Tee statt eines Hot Toddies.

Wir halten uns, als medizinische Laien, aus diesem Expertenstreit eher raus 😉

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