Auch Peter Moser vom Blog Friends of Single Malt war im Frühjahr in Schottland unterwegs und hat dort einige Destillerien besucht. Aus Wick, dem Standort der Pulteney Distillery, hat er einen Besuchsbericht mitgebracht und auf dem Blog veröffentlicht. Begleitet wird der Bericht von sehr schönen Bildern.
Der Artikel selbst verrät unter anderem viele technische Details der bis vor kurzem nördlichsten Festlanddestillerie Schottlands (diese Ehre gebührt nun der Destillerie Wolfburn). Hier ein Auszug:
Die Mash Tun fasst fünf Tonnen Grist. Das erste Wasser mit 68,5°C dauert zwei Stunden und 20 Minuten. Das zweite wird 15 Minuten lang gesprenkelt und dauert dann noch mal eine Stunde und zehn Minuten. Aus diesen beiden Wassern entstehen 22.500 Liter Wort (Würze), die dann in ein Washback gefüllt werden. Auch das dritte (mit 87°C) und vierte Wasser (mit 90°C) werden gesprenkelt und dann als erstes Wasser beim nächsten Durchgang genutzt. Üblich sind bei den meisten Destillerien nur drei Wasser. Der Weg zu den Washbacks führt nach oben und so haben wir noch Mal einen Blick auf die Mash Tun. Der Raum um die Mash Tun ist sehr begrenzt und von hier oben bekommt man wohl den besten Eindruck.
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