Produzenten schottischer Gerste wollen sich heuer im Oktober mit Rerpäsentanten der Whiskyindustrie und Mälzern zu einem Gipfel treffen, um dort Strategien auszuarbeiten, wie man für eine stabilere Versorgung sorgen kann, berichtet Farmers Weekly. Die Einladung dazu kommt von der schottischen Regierung.
Hintergrund des Treffens ist die – durch den Whiskyboom noch offensichtlicher gewordene – Instabilität der Versorgungssicherheit, die ein vorausschauende Planung sehr schwer macht. Der Anbau von Getreide ist naturgegeben sehr vom Wetter abhängig, und schon eine regnerische Woche im Großteil der Anbaugebiete, wie sie zum Beispiel jetzt im August herrschte, kann den Ertrag schmälern oder die Ernte verschieben.
Bei dem Treffen wird es auch darum gehen, die Versorgung mit schottischer Gerste so weit wie möglich sicher zu stellen und die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren.