Freitag, 22. November 2024, 14:58:00

Herald Scotland: Keine Panik bei schottischen Whiskys

Wenn man die Meldungen der letzten Tage und Wochen verfolgt hat, dann kann einem bei der Lektüre durchaus ein etwas mulmiges Gefühl beschleichen, was den Zustand der Whiskyindustrie in Schottland anbelangt. Diageo stoppt Ausbaupläne und will Bushmills verkaufen, die Exporte brechen ein und als Sahnehäubchen lässt Murray’s neue Whisky Bible 2015 kaum ein gutes Haar an den Schotten. Müde, langweilig und flach seien ihre Whiskys geworden – selbst der britische Chapter 14 schnappt ihnen die Krone als bester europäischer Whisky weg.

Alles kein Grund zur Panik, befindet Herald Scotland (die Site ist hinter einer Paywall, aber die ersten paar Zugriffe pro Monat sind frei) in einer Kolumne, die heute erschienen ist. Stimmt alles, schreiben sie, aber diese Wellenbewegungen in der Befindlichkeit gehören zur Industrie wie die Stills zu den Destillerien, und man möge nicht vergessen, dass 20 neue Destillerien im Entstehen sind – und dass aufgeschoben nicht aufgehoben ist. Zudem gäbe es noch andere Märket als China, und die Langzeitaussichten seien immer noch so rosig wie sie es waren. Durchaus lesenswert.

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