Über die große Nachfrage nach Whisky aus Japan müsste mittlerweile in jeder Zeitung und Zeitschrift etwas zu lesen gewesen sein. Das Handelsblatt zeigt in ihrem gestrigen Artikel allerdings einen neuen Aspekt auf. Die japanischen Whiskyhersteller können ihren Bedarf an Gerste und Gerstenmalz nicht auf dem heimischen Markt decken. Vielmehr ist Japan weltweit derzeit der viertgrößte Importeur von Gerste und der zweitgrößte Käufer von Gerstenmalz. Für japanische Reisbauern könnte dies eine neue Möglichkeit bieten. Sie haben im Moment mit einem sinkenden Reiskonsum in Japan zu kämpfen. Einige Reisbauern haben begonnen, Gerste statt wie bisher Reis anzubauen, um damit die Umsatzeinbußen kompensieren zu können.
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