Wemyss Family Spirits, Besitzer der Destillerie Kingsbarns in Fife und der Marke Wemyss Malts, wird in Zukunft als einen Schritt in die Klimaneutralität auf Karton- und sonstige Überverpackungen bei ihren Whiskys verzichten, schreibt scottishfinancialnews.com heute in einem Artikel. Damit will man jährlich über eine Tonne CO2 einsparen.
“From day one we wanted to create a spirits business that acted with real stewardship and care for the environment. That came from an innate sense of responsibility. For instance, 100% of the electricity consumed at our Kingsbarns and Darnley’s Gin distilleries and visitor centres come from our own hydro schemes.
William Wemyss
“We also try to source our ingredients as locally as possible, from Fife Barley for our whisky to botanicals foraged from the East Neuk shoreline and grown in our expanded cottage garden. Removing cartons and boxes from our products will have a huge impact and was a logical next step for us to continue our green pathway.
“Consumers are rightly demanding more sustainable products so we’re hoping they’ll be receptive to the decision.”
Schon im Vorjahr hat man auf 15% der Überverpackungen verzichtet, sozusagen als Probelauf. Nun will man das 2024 ausweiten und die Flaschen in den Transprotkartons mit wiederverwerteten und wiederverwertbaren Kartontrennern schützen.
Aber auch andersweitig setzt man bei dem Unternehmen mehr und mehr auf Nachhaltigkeit: Die Nebenprodukte der Destillerie werden weiterverwertet – und im Verkaufsteam hat man seit kurzem zu 100% auf Elektromobilität umgestellt.
2024 will man übrigens laut dem Artikel auch kräftig expanieren: 12 Lagerhäuser sollen gebaut werden, und in Glenrothes will man eine eigene Abfüllanlage errichten. In Kingsbarns, wo man in diesem Jahr den 10. Geburtstag feiert, wird man auch den Output an Whisky erhöhen.
