Im Jahr 2012 kam es zu einem Rechtsstreit zwischen der Destillerie Loch Lomond und ihren Destilleriearbeitern. Die Destillerie hatte zu diesem Zeitpunkt übrigens einen anderen Besitzer als heute. 13 Angestellte hatten damals die Annahme einer Lohnerhöhung von 3% abgelehnt und wollten in einen Streik treten, da ihnen das Angebot zu niedrig erschien. Daraufhin wurden sie zu einem Subunternehmer ausgelagert und man drohte ihnen mit der Kündigung. Die Angestellten brachten den Fall vor Gericht und gewannen nun, laut einem Beitrag in The Spirits Business, den Rechtsstreit – vor allem deshalb, weil die Destillerie es verabsäumte, die Gewerkschaft in den Streit einzubinden.
Damit muss die Destillerie den Angestellten eine durchaus substantielle Entschädigung bezahlen, schreibt The Spirits Business.