Wie Nikkei Asia Review heute berichtet, wird der japanische Brenner Nikka die Produktion in seiner Yiochi Distillery auf Hokkaido ein neue Tanks aufstellen, um dort den mehr produzierten Spirit vor und nach der Fasslagerung zwischenlagern zu können. Ein neues Lagerhaus soll gebaut werden – aber vor allem wird man wieder rund um die Uhr arbeiten. Diese Praxis wurde kurz vor der Jahrtausendwende eingestellt und soll nun wiederbelebt werden.
Das Investitionsprogramm, das man zu fahren gedenkt, wird bis 2021 umgerechnet 55.5 Millionen Euro kosten und soll den Output um insgesamt 20% steigern. Es betrifft auch die Miyagikyo Distillery, wo man ebenfalls ein neues Lagerhaus bauen will.
Der Ausstoß der Brennerei soll dann ab 2025 wider die 5,8 Millionen Liter Alkohol übertreffen, die man bereits im Rekordjahr 1983 prodzuiert hat. Erst ab 2030 wird man die 2014 eingestellten oder nur mehr reduziert zum Verkauf gelangenden Marken Taketsuru, Miyagikyo und Yoichi wieder im vollen Umfang anbieten können.