Von Glenfiddich haben wir eine Presseinfo über einen Wettbewerb erhalten, in dem es um außergewöhnliche Persönlichkeiten und Ideen in und aus der Barszene geht: den Glenfiddich „Most Experimental Bartender“. Dabei wird ein deutsches Team im Finale in Schottland antreten (wir wünschen den beiden viel Erfolg!). Hier die Informationen und Bilder dazu:
Glenfiddich sucht den „Most Experimental Bartender“
Jürgen Wiese und Michaela Wilczynski reisen mit ihrer Idee des „Glenfiddich Trinity Serve“ zum Finale nach Dufftown
Oberhaching, November 2016. In einem spektakulären globalen Wettbewerb sucht Glenfiddich den „Most Experimental Bartender“, der außergewöhnliche Genusserlebnisse schafft. Gemeinsam mit einem Teampartner, dessen Talent außerhalb der Barbranche liegt, kreieren Bartender innovative und außer- gewöhnliche Single Malt-Experimente für Glenfiddich und die Barszene. Glenfiddich honoriert so Mavericks, d.h. außergewöhnliche Persönlichkeiten, die ihre Leidenschaft verfolgen und mit ungewöhnlichen Ideen ihren eigenen Weg in der Barszene gehen. Die Finalisten des Contests stammen aus Ländern der ganzen Welt, z.B. aus den USA, Australien, Indien oder Deutschland, und messen sich vom 7. bis 11. November in Dufftown, Schottland, der Heimat von Glenfiddich.
Maverick Teams bestehen vor deutscher Experten-Jury
Die Auswahl der deutschen Teilnehmer erfolgte in einem mehrstufigen Prozess: Bereits im Juni lud Campari Deutschland, Distributeur der Single Malt-Marke Glenfiddich, Bartender mit Veränderungsmut und branchenferne Mavericks zu einem Workshop nach Hamburg ein, um sich auszutauschen und gemeinsam inspirierende Kreationen für die Barszene zu entwickeln. Die Teilnehmer hatten bis Ende August Zeit, an ihren Ideen zu feilen und ihre Konzepte einzureichen. Daraufhin kürte Markus Heinze, Glenfiddich Brand Ambassador, die fünf besten Teams, die ihre unterschiedlichen Konzepte Ende September in der Berliner Bryk Bar einer Jury vorstellten. Der Jury gehörten neben Markus Heinze auch Nils Wrage, Chefredakteur der Mixology und Carsten Schröder, der Eigentümer der Bryk Bar an.
Am meisten überzeugte die Jury das Team Jürgen Wiese und Michaela Wilczynski. Wiese begann seine Karriere als Restaurantfachmann, wechselte anschließend aus Leidenschaft in die Barszene. Bevor er seine aktuelle Tätigkeit als Bartender im HiFive Dachau antrat, arbeitete er in dieser Position in der Goldenen Bar in München. Seine Duo-Partnerin Wilczynski verfügt über Maverick-Spirit in der Welt der künstlerischen Gestaltung. Sie hat die Fachoberschule für Gestaltung in München besucht, eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert und danach an der Universität Passau Internet Computing studiert.
Das Team beschäftigte sich mit den Fragen „Was ist, wenn man Kunst trinken kann?“ Ist es möglich, dass sich ein Kunstwerk in Verbindung mit einem Glenfiddich Single Malt verändert?“ und nannte seine Gewinneridee „Glenfiddich Trinity Serve“.
Kunst trifft Whisky: „Glenfiddich Trinity Serve“ im globalen Finale in Schottland
Der Trinity Serve setzt sich aus einem geprägten Papierkunstwerk, einem Holzlöffel und
Glenfiddich 12 Year Old zusammen. Mit Hilfe von eingekochter roter Bete wird ein geprägtes Papier verziert und nach einer Trocknungsphase mit Aromastoffen von Bitters versehen. Das kleine Kunstwerk wird mittels eines hölzernen Löffels in Dreiecksform in den Glenfiddich 12 YO getaucht und geschwenkt, wodurch ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis entsteht. Dabei werden drei essentielle Komponenten von Glenfiddich aufgegriffen: Geschmack, Duft und Design. Der Geschmack des Single Malts wird dabei völlig neuartig interpretiert. Wiese und Wilczynski reisen im November mit ihrem innovativen Experiment zum globalen Finale in der Glenfiddich-Destillerie in Dufftown.
Auch die Ideen der anderen Teams waren inspirierend und gleichzeitig für die Barszene umsetzbar. Sascha Thieben (Deck20 im Landmark, Bremen) und Stephan Schimberg beispielsweise entwickelten das „Connaisseur-Quiz“, kurz CNSR. Es soll dazu animieren, das eigene Barwissen zu testen. Mario Ippen (Lemon Lounge, Bremen) und Stefan Meichau sehen in ihrem Konzept „Freeze your moment“ vor, dass Barbesucher ein eigenes Glenfiddich T-Shirt als Erinnerungsstück an ihren Barbesuch gestalten. Thorsten Sonntag (Hotel Kloster Haydau, Morschen) und Julian Schmutzer stehen für die Idee „Hidden Scotch“. Sie präsentierten Rezepte mit Glenfiddich als Zutat, wie z.B. für Whiskybrot oder Brotaufstriche. Max Zähringer und Rashed Zuris (Friesen Barkultur, Köln) hingegen setzten auf eine „Maverick-App“, die Locations, Events und Drinks nach Städten aufführt und auf Infotainment beruht.
Beim Finale in Dufftown erhalten sämtliche Finalisten besondere Einblicke in die neue und exklusive „Glenfiddich Experimental Bartender Academy“ und können ihr Wissen über das Experimentieren und die Glenfiddich-Destillerie erweitern. Von einer internationalen Jury wird der „World’s Most Experimental Bartender 2016“ unter allen Landessiegern gekürt. Die Idee des Gewinnerteams wird mit Unterstützung von Glenfiddich umgesetzt und weltweit vorgestellt.
Bilder: Glenfiddich, mit freundlicher Genehmigung