Freitag, 22. November 2024, 03:32:38

Scotchwhisky: Was der (ungeregelte) Brexit für Scotch bedeuten würde

Ein ungeregelter Brexit wäre für die Whiskyindustrie ein Horror - und in Folge für Whiskyfreunde

Nachdem morgen ja die entscheidende Abstimmung zur Annahme des Brexit-Vertrages im britischen Unterhaus ansteht, ist es höchste Zeit, sich einmal etwas genauer damit zu beschäftigen, was ein Brexit (in welcher Form auch immer) für die schottische Whiskyindustrie bedeuten würde.

Sehr gut zusammengefasst hat dies ein ausführlicher englischsprachiger Artikel auf scotchwhisky.com – auf den wir Sie hier hinweisen wollen. Einfach wird die ganze Angelegenheit nicht. Nicht ohne Grund waren alle Hauptakteure im Business ausgesprochen gegen den Brexit eingestellt, darunter auch die Interessensvertretung der Industrie, die Scotch Whisky Association.

Ganz besonders fürchtet man sich vor einem ungeordneten Brexit, der aus drei Gründen durchaus als eine Katastrophe für die Industrie bezeichnet werden könnte. Diese drei Gründe sind: Die Etikettierung von Whisky, die Handelsabkommen und die aufwendigen Vorgänge bei Zoll und Export, die mit einem ungeregelten Brexit entstehen würden.

Der Artikel geht auf alle drei Punkte ein und ermöglicht so ein tieferes Verständnis der Schwierigkeiten, die sich vor der Whiskyindustrie auftürmen und die natürlich dadurch auch IN der EU massive Auswirkungen für Whiskyfreunde haben könnten (und leider wäre das nicht der einzige Bereich, in dem wir solche Entwicklungen spüren würden). Auch Akteure kommen darin zu Wort, wie zum Beispiel Billy Walker von GlenAllachie, der über das Verhalten der Politiker mehr als entrüstet ist…

Lesenswert!

Photo credit: David Holt London on VisualHunt / CC BY

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