Single Malts von unabhängigen Abfüllern, die ihre Herkunft nicht nennen, tun das fast immer deshalb, weil sie es nicht dürfen. Destillerien geben oft Fässer ab unter der Bedingung, nicht als Ursprung genannt zu werden. Dahinter steht Markenschutzpolitik, mit der man die Exklusivität der Marke bewahren will.
Aus verschiedensten Regionen hat Serge Valentin heute solch mysteriöse Whiskys verkostet, und dazu einen Blend von Cutty Sark, der frisch erschienen ist und schon von den neuen Besitzern, La Martiniquaise zu verantworten ist.
Hier alle Whiskys der Verkostung, wie üblich tabellarisch aufgelistet:
Abfüllung | Punkte |
The Legendary (46%, Blackadder, sherry cask finish, #LTB 2016-01, 666 bottles, 2016) | 87 |
Campbeltown Blended Malt 2015/2021 (54%, Roger’s Hidden Treasures, 364 bottles) | 85 |
Secret Highland 21 yo 2000/2021 (53%, Chapter 7, Monologue, bourbon cask, cask #48, 319 bottles) | 70 |
Secret Speyside 30 yo 1990/2021 (53.2%, The Whisky Jury, refill barrel, cask #TWJ-GR-1990, 263 bottles) | 86 |
Secret Speyside 30 yo 1990/2021 (46.6%, The Whisky Jury, refill hogshead, cask #TWJ-GL-1990, 159 bottles) | 89 |
Secret Highland Distillery 13 yo (61.7%, Whic, sherry cask, 329 bottles, 2021) | 83 |
Highland Single Malt ‚As We Get It‘ (64.5%, Ian Macleod, 2019) | 78 |
Cutty Sark 12 yo (40%, OB, blended scotch, 1l, 2022) | 80 |
Und da viele der „Secret Speysider“ von Glenfarclas sind, kommt die Brennerei auf das Titelbild für diesen Beitrag.