Im Gegensatz zum Blend ist in einem Blended Malt kein Grain Whisky enthalten, es handelt sich dabei also um ein Vatting verschiedener Single Malts – zumeist von unabhängigen Abfüllern oder als Handelsmarken. Solche Vattings verkostet Serge heute, darunter auch ein recht exotisches, das seine Destillerien komplett benennt: Auchentoshan, Arran, Tobermory und Rhosdhu (Loch Lomond) – und die Spanne seiner Bewertungen reicht von eher mau bis hin zu sehr ok:
- Glen Calder (40%, Gordon & MacPhail, +/-2015): 75 Punkte
- Atholl Highlanders (43%, OB, blended malt, +/-2015): 81 Punkte
- Rìgh Seumas I 10 yo 2004/2015 (46%, Murray McDavid, blended malt, 882 bottles): 84 Punkte
- Light Creamy Vanilla 23 yo (51.6%, Cadenhead, Creations, No.2, blended malt, 2016): 87 Punkte
Ach ja, unser Titelbild: Warum wir Blair Castle gewählt haben? Weil Sie genau dort den Atholl Highlanders bekommen können, wenn er Sie interessiert 🙂
Bild: Blair Castle By © Guillaume Piolle / , CC BY 3.0