Wussten Sie, dass Tormore die erste neue schottische Destillerie war, die im 20. Jahrhundert, genauer erst 1958, gebaut wurde? Und das dies heißt, dass zwischen 1900 und 1958 keine neue Destillerie errichtet wurde? Fast nahezu unvorstellbar in diesen Zeiten, in denen fast monatlich der Neubau einer Destillerie wenigstens geplant wird.
Mit diesem Fachwissen in Häppchenform, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von La Maison (du Whisky, nehmen wir an), eröffnet Serge Valentin die Tormore-Session, in der sich drei lang gereifte und recht aktuelle Indie-Bottlings finden. Wir erweitern das Fachwissen in Häppchenform und weisen an dieser Stelle noch auf den Besitzwechsel hin, der im Juni diesen Jahres erfolgte. Und präsentierenen Ihnen hier das Whiskyfun Tasting in unserer gewohnten kurzen und knappen Form:
Abfüllung | Punkte |
Tormore 31 yo 1990/2021 (48.4%, Loza Dzentelmenow, Rambler, refill bourbon, 64 bottles) | 88 |
Tormore 32 yo 1988/2021 (44.1%, Whisky-Fässle, hogshead) | 86 |
Tormore 33 yo 1988/2022 (51.3%, Signatory Vintage, LMDW Antipodes, second fill sherry butt finish, cask #2, 449 bottles) | 86 |