Longmorn teilt ein nicht so seltenes „Schicksal“ manch anderer Brennerei (Macduff/Glen Deveron anyone?): Fast alle mögen ihre Whiskys, aber es wird nicht viel Aufhebens darum gemacht. Ist das jetzt gut oder schlecht? Kommt drauf an, finden wir. Gut, weil sich deren Whiskys preislich nicht in die Hypesphäre erheben, schlecht, weil sie dann doch von manchen Genießern übersehen werden.
Vier aus Longmorn hat Serge heute im Glas gehabt, und in der Verkostung finden sich seinen Wertungen nach gute, sehr gute und ein phantastischer Tropfen. Hier die Wertungen der Verkostung:
Abfüllung | Punkte |
Longmorn 13 yo 2008/2021 (55.2%, Fadandel, 1st fill oloroso sherry barrel, cask #1227, 197 bottles | 85 |
Longmorn 2005/2020 (50.9%, Michiel Wigman, They Inspired, butt, cask #18074, 238 bottles) | 85 |
Longmorn 2003/2018 (57.7%, Or Sileis, Legends, Arthurian Tales, sherry hogshead, cask #HL16999, 251 bottles) | 83 |
Longmorn 1972/2005 (57.3%, Jack Wiebers Whisky World for 1. Münchner Whisky Festival) | 92 |
Und heute mal kein Foto als Titelbild, sondern ein Ölbild von David Christopher Schlierenkämper…