Manche Whiskys kommen auf den Markt, ohne dass die Destillerie auf dem Etikett genannt wurde. Meistens sind das Blended Malts, also mehrere zusammengemischte Single Malts, manchmal aber auch Single Malts, bei denen der Abfüller die Destillerie nicht angeben darf.
Solche Whiskys verkostet Serge Valentin heute – wie er selbst sagt, eine Art Blindverkostung. Die Wertungen dabei sind ganz passabel, und natürlich kann es Serge nicht lassen, hin und wieder zu raten, was er da wohl im Glas hat:
- Vega 23 yo 1993/2017 (51.1%, North Star Spirits, blended malt, 400 bottles): 87 Punkte
- Speyside 18 yo 1998/2017 (52.7%, Archives, butt, cask #1034, 239 bottles): 88 Punkte
- Speyside 15 yo (43%, Chieftain’s, single malt, butts, 8400 bottles, 2015): 84 Punkte
- Red Snake ‘Redneck RC02’ (61.3%, Blackadder, Raw Cask, first fill bourbon, 248 bottles, 2016): 83 Punkte
- Speyside 20 yo 1995/2015 (53.6%, Chieftain’s, single malt, first fill sherry butt, cask # 1378, 645 bottles): 81 Punkte