Vor etwas mehr als einem Jahr reichte Whyte & Mackay als Eigentümer für seine Brennerei Dalmore einen Bauantrag über die Errichtung einer neuen Whisky-Produktionsstätte sowie eines neues visitor experience ein. Und viel mehr konnten wir damals nicht berichten, außer dass im Rahmen dieser Investition auch die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens „The Green Print“ berücksichtigt werden soll, die vorsieht, bis 2040 eine Netto-Null-CO2-Emission der Brennerei zu erreichen.
Richard Woodard schaute sich den momentan stattfindenden Um- und Neubau genauer an und ließ sich einige wichtige und interessante Probleme und Lösungen erklären. In seinem Artikel „Dalmore plans exciting expansion ‘without sacrificing character’“ bei The drinks business können wir auch darüber hinaus einige Eckdaten erfahren:
Momentan läuft Dalmore auf Hochtouren, im vergangenen 2022 wurden 4,5 Millionen Liter reinen Alkohols (lpa) produziert. Durch den Bau eines neuen still houses auf dem Gelände von Dalmores inzwischen abgerissenen Saladin-Boxmälzereien (Investition 40 Millionen Pfund) kann die Produktionskapazität verdoppelt werden. Der erste Mash ist für den 5. August 2024 geplant, die Eröffnung eines neuen Besucherzentrums ist voraussichtlich gegen Ende des Jahres (wir vermuten 2024) geplant. Sobald die neue Anlage in Betrieb ist, wird die alte Anlage für etwa drei Monate geschlossen, um sie zu modernisieren und auch nachhaltiger zu machen. Wenn beide Anlagen in Betrieb sind – voraussichtlich im ersten Quartal 2025 – wird Dalmore über eine Produktionskapazität von 9 Mio. lpa verfügen. Eine detailliertere Betrachtung finden Sie auf The drinks business.