Mittwoch, 24. April 2024, 11:52:02

US-Spirituosen: Exporte steigen um 30%, Level vor der Pandemie noch nicht erreicht

Die EU ist mit Abstand der wichtigste Abnehmer von US-Spirituosen, amerikanischer Whiskey mit Abstand die wichtigste Kategorie

Whiskey ist der Motor des starken Wachstums der Exporte der US-Spirituosenindustrie: Mit 30% Wachstum zum Vorjahr ist das Niveau eklatant gestiegen, hat aber, so der Bericht der Distilled Spirits Council of the US (Discus), das Niveau von vor der Pandemie noch nicht übertreffen können.

2,06 Milliarden US-Dollar exportierte man im Jahr 2022, und das Wachstum im Wert rührt vor allem daher, dass ausländische Konsumenten mehr auf den Premium-Whiskey aus den USA setzen als zuvor. Der Wegfall der Zollschranken zwischen den USA und der EU half ebenso mit, so Discus.

“US spirits producers have begun to recapture lost market share in the EU, but American whiskey exports to the UK still lag behind the 2017 pre-tariff level and the threat of tariffs returning continues to stifle growth in these top markets,”

Rob Maron, Discus vice-president of international trade

In die EU gingen Exporte im Wert von 566 Millionen, und das übertrifft das Niveau vor der Einführung der Stafzölle im Jahr 2017.

Whiskey aus America ist für 62% der Exporte verantwortlich, was den Wert angeht, allerdings dabei nur 23% mengenmäßig, was die hohe Wertschöpfung in dieser Kategorie verdeutlicht. Die meisten Exporte stammen aus Tennessee, Kentucky, Florida und Texas, die größten Importeure amerikanischer Spirituosen sind:

  • Die EU (566 Millionen Dollar)
  • Canada (268 Millionen Dollar)
  • UK (159 Millionen Dollar)
  • Australien (141 Millionen Dollar)
  • Japan (113 Milionen Dollar)

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