Die Destillerie im Panorama 1
Eine Panoramaaufnahme der Brennerei in den Liberties. Phoenix nennt sich das Cafe, das auch ohne Destilleriebesuch betreten werden kann.
Die Destillerie im Panorama 2
Die Front der Destillerie, von anderer Stelle aus aufgenommen.
Eine Aussenansicht
So präsentiert sich die Brennerei dem Besucher. Am Dach der Phoenix, der "Wappenvogel" der Brennerei. Aufnahme kurz nach Mittag.
Gut ausgeschildert
Man hat auch andere Hasuwände benutzt, um den Weg zur Destillerie zu weisen.
Rückkehr im Abendlicht
Die Sonne steht schon tief im Westen - das Licht fällt auf den vor mehr als drei Jahren fertiggestellten Bau.
Phoenix Cafe
Das Cafe im Gebäude wartet mit Süßem und Sandwiches auf, auch Kaffee wird serviert. Dieser Bereich ist auch ohne Eintrittskarte zugänglich
Reception Area 1
Hier starten die Touren. Man findet sechs Schaubilder, die über die Geschichte der Liberties ebenso erzählen wie über die Whiskeyerzeugung.
Reception Area 2
Ein etwas anderer Blick auf den Raum, in dem die Touren starten.
Reception Area 3
Interaktive Elemente fehlen hier übrigens fast gänzlich, der Bildschirm im Hintergrund ist ein Verkaufsautomat für Stadtouren
Reception Area 4
Ein paar historische Objekte findet man, die zur Geschichte der Liberties (dem Gebiet, in dem die Brennerei steht) gehören.
Reception Area 5
Und natürlich wird auch die Geschichte der Teeling beleuchtet, gehört sie doch zur Geschichte des irischen Whiskeys fix dazu.
Der Erste. Der Neue.
Hier ein Bild der ersten dreijährigen Abfüllung, die hier in der Destillerie gebrannt wurde. Wir konnten diese später auch verkosten - mehr dazu nach der Führung
Blick zurück
Unten das Cafe, oben der Shop, in dem unsere Tour enden wird.
Das Goldene Dreieck des Whiskeys in Dublin
Eine lesenswerte Schautafel über die Big Three im irischen Whiskey vor dessen temporären Niedergang.
Dublin um 1756
Ein historischer Stadtplan, in dem die Teeling Distillery verortet ist.
Roe & Co. Distillery
Der seltsame Turm steht noch gleich neben der neuen geplanten Roe & Co. Distillery
John Jameson & Sons
Als Jameson noch in Dublin produzierte...
Power & Sons
Die dritte Brennerei der Großen Drei.
Untergrund
Nun aber endlich in die Destillerie selbst. Während des Aufgangs zur Besucherebene kann man einen kurzen Blick in den Unterbau des Raumes werfen. Einer der zwei hölzernen Washbacks im Hintergrund.
Getreidemühle
In dem Hauptraum der Destillerie ist alles an Equipment versammelt, was man braucht - und es ist auch der einzige Produktionsraum, den man besucht. Selten findet man alles so kompakt beisammen - was Vor- und Nachteile hat.
Mash Tun - geleert
Das Wasser war aus dem Edlestahl-Mash Tun bereits ausgelassen, als wir zur Besichtigung waren. Er war noch fast zu heiß, um ihn zu berühren.
Mash Tun, Aussenansicht
So sieht der Mash Tun von außen aus.
Fermenter 4+6
Was man sich nicht erwarten darf ist der Charme alter schottischer Brennereien, das Ganze ist ein funktionales Konglomerat, produziert aber (oder vielleicht deswegen) hervorragenden Whiskey.
Wash Backs
Traditionell aus Oregon Pine sind die beiden Wash Backs der Brennerei. Beide befüllt und mit einiger Bewegung...
Es gärt
Schade, dass es keine Geruchsbilder gibt - denn der Geruch nach Sauerbier ist immer wieder etwas Angenehmes...
Blick über die Wash Backs
Im Hintergrund bereits das Blasen-Triplet
Frontansicht der Wash Backs
Dahinter die Stahlfermenter...
Alison, Nathalie und Rebecca
Die Brennblasen sind nach drei Kindern eines der Teelinmg-Brüder benannt. Größe: 15.000, 10.000 und 9.000 Liter
Alison
Alle drei Brennblasen...
Nathalie
wurden in Italien hergestellt...
Rebecca
...und von dort nach Dublin transportiert
Spirit Safe
Schön sieht man hier, wie die Reinheit des Destillats sich auf das Glas niederschlägt. Zunächst die Low Wines, dann der Middle Cut, der dann nochmals destilliert wird.
Spirit Safe 2
Das Enddestilllat kommt dann mit über 80% Alkohol heraus. Wer das in Irland schon einmal direkt am Spirit Safe kosten durfte weiß, dass das viel zu stark ist, um zu schmecken.
Die drei Schönheiten
Weil sie so schön sind...
Die drei Schönheiten 2
...nochmals zwei Aufnahmen der Stills
Blick zurück...
Im Hauptraum der Brennerei haben wir nun...
...über die Wash Backs
...eigentlich alles gesehen, was zu sehen war.
Ein Show-Lager
Der Weg führt nun noch kurz in ein Fasslager, das zwei Dutzend Fässer umfasst und eher zur Show existiert.
Die ersten Fässer...
...sind hier natürlich auch ausgestellt.
Reifungsgrade
Im "Fasslager" werden dann auch noch die verschiedenen Reifungsgrade vom New Make bis nach drei Jahren gezeigt (aber nicht verkostet)
Die Verkostung
Verkostet wird dann im nächsten Raum, der Bar im ersten Stock. Drei Standardqualitäten gibt es, den Small Batch aus dem Rum Cask, den Single Grain und den Single Malt - alle drei recht ordentliche Qualitäten.
Der erste eigene Whiskey aus der Brennerei
Gegen Aufpreis gab es dann auch die erst kürzlich erschienene Erstausgabe - wir fanden sie gelungen, man merkt die Jugend sehr deutlich. Der Barkeeper, James, hat uns dann noch die Erstausgabe aus dem Moscatel-Fass verkosten lassen, die es nur in einer Auktion gab - hier wirkte das Weinfass echt Wunder. Sehr schön!
Kastanie
Auch sehr schön: Der Blend, den man in Kastanienfässern finishte (again, Thank you, James!), ein leicht trüber Whiskey als nur in der Destillerie erhältliche Abfüllung, der uns so gefiel, dass wir ihn uns in die Redaktion schicken ließen.
Abschluss im Shop
Eine breite Auswahl bietet der Shop, der das Ende der Teeling-Tour markiert. Auch hier gilt: Alles professionell präsentiert. Ein interessanter Besuch, von der Herzlichkeit unseres Guides und von James, dem Barkeeper, zu etwas Besonderem gemacht...