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Ardara Distillery – Frank Carr’s Irish Poitín Lionnir
Ein Stück Geschichte neu aufgelegt. Frank Carr, geboren im Jahr 1898, war der Großvater von James Doherty, dem Inhaber der familiengeführten Ardara Distillery und Mitbegründer der Sliabh Liag Distillers (The Legendary Silkie Whiskey). Früher destillierte Carr illegal Poitín – wie es damals in der irischen Region Donegal und darüber hinaus durchaus üblich war. Für sein eigenes Rezept nutzte er getorftes Malz, Melasse und Haferflocken. Bei der Herstellung folgte Frank seinem inneren Kompass und kreierte mit handwerklichem Geschick, Authentizität, Stolz und seinen eigenen Flausen im Kopf.
Ein echter Freigeist, der sich nicht an die Regeln hielt, sondern zunächst seinem eigenen inneren Kompass folgte. Fragt man in den Bergen rund um Meenacanon, wird Frank Carr als ein angesehener Destillateur beschrieben, der den Schalk im Nacken trug. James lässt nun die verstummte Legende seines irischen Großvaters auferstehen – und das mit mehr als nur ein bisschen Torfrauch: unfiltriert und authentisch!
Eine ungezügelte Kategorie, die noch sehr unberührt wirkt – wie in den alten Zeiten als das Land noch rauer und unbändiger war.
Poitín
Lange war Poitin eine wichtige Einkommensquelle für viele irische Haushalte. Es war quasi überall in Irland zu finden, bis es 1556 mit einer Alkoholsteuer belegt wurde. Dieser Schritt hat lediglich dazu geführt, dass Poitin aus dem Sichtfeld verschwand aber weiterhin im Untergrund vielfach verkauft wurde. Selbst ein komplettes Verbot der Heimdestillation um 1760 konnte die ursprüngliche Spirituose nicht verdrängen. Erst seit 1997 ist es wieder legal Poitin zu brennen. Es bleibt die Frage, was ist Poitin? Das ursprünglich als „Uisce Beatha“ bezeichnete Destillat wurde in der Vergangenheit aus Getreideresten und anderen vergärbaren Rohstoffen hergestellt. Torffeuer war die Lösung des Problems der kurzen Haltbarkeit von Getreide, über welchem es gedarrt wurde. Damit das daraus gebraute Bier länger haltbar wurde, hat man dieses destilliert und es entstand Poitin. Destilliert wurde in einer kleinen kupfernen Brennblase. Daher leitet sich auch der Name Poitin (Übersetzt: Kleiner Topf) ab! Das aus Poitin sich letztlich Whiskey entwickeln konnte, ist der massenhaften Produktion durch die Industrialisierung zu verdanken. Man produzierte mehr, als man direkt vor Ort verkaufen konnte und so spielte das Holz der Fässer eine immer bedeutendere Rolle.
Poitin – die Mutter des Whiskeys!
Lionnir (Lunn-er):
Benannt nach dem schillernden Sonnenlicht, das auf den Wellen der Bucht tanzt;
nach dem berauschenden Gefühl eines verbotenen Schlucks; und nach dem Funkeln in den Augen eines Destillateurs.
Die Fakten:
47,80%, unfiltriert, 0,5L & 100% Irisch
Im Glas:
Hell, weich, zitrusfrisch, mit Kaffee, Pfeifenrauch und einer geballten Ladung Unfug!
Ab nächster Woche im gut sortierten Fachhandel zu finden – Support Your Local Dealer!


















