How to spend it, ein Blog der Financial Times, widmet einen ausführlichen Artikel den Lost Distilleries, also Destillerien, die nicht mehr produzieren, weil sie stillgelegt oder abgerissen sind.
Ausführlich wird in diesem Artikel auf die Seltenheit der Abfüllungen aus diesen Destillerien eingegangen (wo nichts mehr produziert werden kann, kommt auch nichts mehr nach), und auf die erwartete Wertsteigerung durch die Verknappung des Angebots.
Natürlich dürfen die üblichen Verdächtigen wie Brora oder Port Ellen nicht fehlen, aber der Artikel bringt das Kunststück zuwege, über die plakativen Beispiele hinaus auch noch andere Losts zu erwähnen, die nach und nach vom Markt verschwinden, wie zum Beispiel Glenury Royal, wo zum Beispiel seit 2012 keine neue Abfüllung mehr erschienen ist, auch nicht von Unabhängigen. Hier gehen einfach die Fässer aus.
Auch japanische Lost Distilleries werden behandelt, und wenn auch der Artikel in einigen Feinheiten vielleicht nicht präzise genug ist, ist er doch interessanter Lesestoff für jene, die sich für Whiskys interessieren, die am Massenmarkt so unbekannt wie von Whiskyliebhabern gesucht sind…