Schottischer Whisky: Viel. Irischer Whiskey: Wenig. Dieser Vergleich, der in den letzten Dekaden durchaus stimmte, hat heute zwar noch immer seine Gültigkeit, was die Quantität der Abfüllungen und Brennereien angeht, aber wenn es um Buntheit, um Vielfalt, um den lockeren Umgang mit Tradition geht, dann machen die Iren momentan das Spiel. Das mag man mögen oder nicht, aber die Iren haben hier einfach den Vorteil, sozusagen fast bei Null anfangen zu müssen oder zu können.
Ein Artikel in Irish Central beleuchtet nun den Aspekt der gewachsenen Vielfalt unter den irischen Whiskeys – und tut es, indem er vier neuere Abfüllungen genauer unter die Lupe nimmt: “The Sexton,” “The Temple Bar”, “Dingle” und “Slane Irish Whiskey.” Dabei geht es nicht nur um den Whiskey selbst, sondern auch um die Brennereien und Unternehmen, die dahinter stehen. Der Beitrag fängt unserer Meinung nach die Aufbruchstimmung in Irland gut ein und gibt einen atmosphärischen Einblick in das, was sich dort momentan tut.