Freitag, 27. Dezember 2024, 00:19:31

Ja, wen haben wir denn da? Serge verkostet fünf Heimlichtuer

Die fünf Abfüllungen verraten auf dem Etikett nichts Genaues über ihre Herkunft - wir mutmaßen über die Gründe...

Ein in letzter Zeit sich immer mehr verstärkender Trend bei unabhängigen Abfüllern ist die Nichtnennung der Destillerie auf den Etiketten. Das kann verschiedene Gründe haben: Manche Destillerien erlauben nicht die Nennung ihres Namens auf Etiketten von Fremdabfüllungen. Dann wiederum kann man mit der Geheimniskrämerei die Fantasie des potentiellen Käufers auf die Reise schicken: Ein Secret Speysider aus dem Sherryfass, mmmh – interessant, könnte das nicht ein…. sein? Und klingt nicht „Secret Speyside“ weitaus verlockender als ein Destilleriename aus der zweiten Reihe der Speyside-Brennereien? Das Schöne oder Fatale an Geheimnissen ist halt, dass man sie selten lüften kann. Da helfen dann Tasting Notes für die Orientierung.

Bei Serge Valentin finden wir heute Tasting Notes zu vier solchen Speysidern, einen sogar mit dem Namen „Iconic Speyside„. Die Bewertungen reichen von gut bis sehr gut, aber die Herkunfts-Geheimnisse hinter den nichtgenannten Namen werden in der Verkostung, zu der Sie untenstehend unsere Tabelle finden, natürlich nicht aufgedeckt – auch Serge könnte hier nur mutmaßen…

AbfüllungPunkte

A Good Old-Fashioned Christmas Whisky 15 yo (52.5%, The Whisky Exchange, single malt, sherry casks, 2023 Edition, 1,800 bottles)86 
Secret Speyside 15 yo (51.8%, Tiffany’s New York Bar, Hong Kong, 120 bottles, +/-2023)89
A Secret Speyside Distillery 13 yo 2010/2023 (51%, HK Whisky, Chinese Yellow Wine finish, cask #1)80
Secret Speyside 29 yo 1992/2022 (44.8%, Vintage Bottlers, Secret Series, ex-bourbon, 266 bottles)86
An Iconic Speyside 2010/2020 (54%, Duncan Taylor, for Singapore, Octave, cask # 2925436, 80 bottles)83

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