Regelmäßig berichteten wir über die zahlreichen Um-, Aus- und Neubau-Pläne vieler schottischer Whisky-Brennereien. Kapazitäten und Produktionen werden erhöht, um die zukünftige Nachfrage auch abdecken zu können. Etwas zu kurz kommen hierbei Berichte über die zwangsläufig auch notwendigen Erweiterungen der Lagerkapazitäten. Denn bekanntlich muss Scotch Whisky, um ein solcher zu sein, mindestens drei Jahre in einem Eichenfass lagern – mal verkürzt dargestellt.
Erst 2013 eröffnete zum Beispiel Diageo in Kirkcaldy in der Council Area Fife einen Lagerkomplex für Scotch Whisky. Insgesamt 46 Lagerhallen waren geplant, von denen 42 schon erreichtet wurden und weitere vier sich im Bau befinden. Änderungen im Produktions- und Betriebsablauf führen hier jetzt zu Freiflächen, auf denen drei weitere ware houses entstehen sollen. Die Gesamtlagerkapazität des Lagerkomplexes steigt dann von 2,7 Millionen Fässern auf 2,8 Millionen. Diageo hat formellen Bauantrag gestellt, über den jetzt entschieden wird, schreibt Fife Today.
Deutlich größer ist der geplante Umbau eines ehemaligen Lagers der Royal Navy Rum nahe Edinburgh in Whisky ware houses. Doch viel mehr lässt sich dem Artikel beim Herald scotland nicht entnehmen, denn dieser ist nur für Abonnenten verfügbar. Wir sind allerdings zuversichtlich, dass wir über dieses Projekt zukünftig noch einmal berichten dürfen.