







(Copyright der Bilder zum Teil bei Gerhard Kovanda – alle Rechte vorbehalten)








(Copyright der Bilder zum Teil bei Gerhard Kovanda – alle Rechte vorbehalten)
Aus dem zehnten Batch der Einzelfassabfüllungen von BenRiach stammt der Benriach 1998 PX Triple Distilled, ein dreifach destillierter und im Pedro Ximenez-Sherryfass gereifter Single Malt – ein Whisky, den der Autor dieser Zeilen ebenfalls bereits im Glas hatte (und durchaus mochte). Bei Ralfy erhält er in der Videoverkostung 83 von 100 Punkte, was auch seiner relativen Jugend geschuldet ist. Ralfy’s Tipp: er verträgt gut Wasser, nein, er braucht es nahezu. Und auch, ihn etwas im Glas ruhen zu lassen, hilft dabei, ihn genießen zu können. Wie immer interessante und informative 13 Minuten.
Zwei schöne alte Schätze hat Serge Valentin von Whiskyfun heute für die Verkostung ausgegraben: zwei unabhängige Abfüllungen von Glenugie und Glenury Royal, beide im Jahr 1973 destilliert. Und beide nicht ohne Reiz, wie die doch sehr hohen Wertungen verraten. Schade, dass beide Highland-Destllerien seit der Mitte der 80er-Jahre nicht mehr produzieren – und dass ihre Abfüllungen dementsprechend teuer sind…

Über Nacht sind bei Whiskyexperts (wahrscheinlich durch ein automatisches Update) gewisse Probleme mit der Datenbank aufgetaucht, die ein Posten von News unmöglich machten. Den Fehler zu finden war nicht so einfach, und wir sind uns auch jetzt noch nicht sicher, ob wir ihn nachhaltig gelöst haben. Jedenfalls scheinen alle Funktionalitäten unserer Seite soweit wieder hergestellt zu sein, und die Reparatursession, die sowohl ein Frühstück als auch ein Mittagessen obsolet gemacht hat, kann derweilen wieder abgeschlossen und durch redaktionelle Arbeit ersetzt werden.
The Lost Distillery Company, die Firma, die die Rechte besitzt, Whiskys 20 geschlossener Destillerien “nachmachen” zu dürfen, hatten wir im letzten Juni kurz porträtiert und im Januar die ersten drei Abfüllungen vorgestellt. In den letzten beiden Tagen beschäftigte sich margaretemarie auf ihrem Blog whiskyundfrauen mit The Lost Distillery Company. Vorgestern veröffentlichte sie ihr Interview mit Andrew Hogan, dem Sales Manager bei LDC. Heute nimmt sie sich dem dritten Teil der Reihe nach Auchnagie und Stratheden an, einem Blended Malt, der dem Whisky der Brennerei Gerston nachempfunden ist. Und ein Blick auf die Homepage der Lost Distillery Company zeigt, dass die Menschen dahinter sich intensivst mit der Geschichte der Lost Destilleries auseinandersetzen. Neben einem Werbefilm, einem Verkostungsvideo und -notizen von Charles MacLean gibt es zu jeder Lost Distillery eine umfassende Dokumentation ihrer Geschichte.
Der in New York beheimatete Explorers Club, eine nicht gewinnorientierte Organisation, die sich die Verbreitung wissenschaftlichen Gedankenguts zur Aufgabe gemacht hat, hat Diageo wegen Verletzung des Markenrechts mit ihrem Explores Club verklagt, berichtet die Website Modesto Bee. Laut den Aussagen des Clubs haben sie bereits im vorigen Jahr Johnnie Walker zur Unterlassung aufgefordert, dies sei aber ignoriert worden. Nach Ansicht des Explorers Club wäre die Schriftgestaltung zu ähnlich und die Verkostungsstände der Einrichung des New Yorker Clubzentrums zu ähnlich. Diageo hat sich zu dieser Klage bislang nicht zu Wort gemeldet.
Nach zwei Teilen der Verkostungsserie, die sich exklusiv auf die Insel Islay konzentriert hatten, fand die Trilogie „Secrets of Islay“ mit einem Rundflug über die schottischen Whiskyinseln ihren gelungenen Abschluss. In Vertretung von Reinhard Pohorec, der die ersten beiden Teile begleitet hatte, gesellte sich diesmal Bernhard Rems unter die Teilnehmer, um vom Tasting und seinen lukullischen Begleiterscheinungen zu berichten.

Im schon bekannten Extrazimmer der Bar Halbestadt führte Gerald Petö von Whisky Purbach seine Gäste von Norden nach Süden durch die Insellandschaft Schottlands. Der Kurs war nicht nur von geografischen Überlegungen bestimmt, sondern auch von geschmacklichen, startete man doch mit dem Scapa 16yo und zwei Abfüllungen von Highland Park (12yo und Drakkar) die Reise auf den Orkneys mit eher leichten und sehr einfach zugänglichen Whiskys. Der Scapa 16yo hätte es schwer gehabt, sich in einer Blindverkostung als Insulaner zu erkennen zu geben, die ausgeprägten floralen Noten, seine Süße und vor allem das Fehlen jeglicher Anklänge an Meeresluft hätten ihn ebenso leicht als Festlandwhisky durchgehen lassen. Dennoch: Nicht uninteressant, und für den Autor um einiges angenehmer als der Highland Park 12, der vor allem mit Pfeffrigkeit zu punkten versuchte. Der Drakkar hingegen stellte sich eine Stufe über den Zwölfjährigen, kam ausgewogen, wenn auch nicht besonders fordernd daher.

Auch diesmal wurden die Whiskys wieder von wohlüberlegten und passenden Köstlichkeiten aus der Küche begleitet – mit Können und Einfühlungsvermögen zubereitet und hübsch präsentiert. Die Brotsuppe ohne Suppe, dafür aber mit einem Spiegelei von der Wachtel, war der ideale Gaumenschmaus zu den Whiskys des ersten Flights.

Weiter ging es mit der Reise, und wir begaben uns auf die Insel Skye. Repräsentiert wurde diese von zwei Abfüllungen der einzigen Destillerie auf der Insel, Talisker. Der absolute Standard, Talisker 10yo, brachte salzige, maritime und rauchige Noten an den Gaumen und zeigte einmal mehr, warum er unter den Standardwhiskys eine durchaus herausragende Rolle einnimmt: Für das Geld bietet er solide Qualität, enttäuscht nie und ist unverkennbar. Die Talisker Distillers Edition, die als Kontrapunkt gereicht wurde, vereint die Vorzüge des Zehnjährigen und rundet sie nach hinten mit einem gelungenen Amoroso-Sherryfinish ab. Hier hat man durchaus den Eindruck, dass das Finish nicht zum Überdecken, sondern zum Erzielen einer gewissen Finesse benutzt wurde.
Südlich von Skye finden wir die Insel Mull, und auf ihr die Destillerie Tobermory, die seit dem vorigen Jahr so wie auch Bunnahabhain und Deanston zur südafrikanischen Distell-Gruppe gehört. Tobermory macht die meiste Zeit des Jahres ungetorften Whisky, wenige Monate aber dann werden sprichwörtlich die Torffeuer angeworfen und ein herrlich torfig rauchiger Whisky erblickt unter dem Namen Ledaig das Licht der Welt. In diesem Flight traten der Tobermory 10yo und der Ledaig 2005 aus dem Hause Carn Mor gegeneinander und miteinander an. Für mich schmeckt Tobermory immer so, als käme der Whisky aus einem algenbesetzen Blecheimer – und das meine ich durchaus positiv. Er hat den Meerescharakter ganz anders als Talisker, deutlich brackiger und nicht vorne aus der Gischt, sondern hinten aus dem Anleger, wo einige Fischkutter vor sich hindümpeln. Der Ledaig von Carn Mor, ein siebenjähriger Jungspund mit einem unglaublich erwachsenen Charakter, begeisterte auch in dieser Verkostung die Teilnehmer mit seiner ausdruckstarken Frische. Schade, dass von dieser Abfüllung kaum noch etwas in den Geschäften zu finden ist – sie ist und bleibt ein wirkliches Highlight in ihrer Preisklasse.

Gastgeber Erich Wassicek von der Bar Halbestadt öffnete dann zwischendurch seinen Privatschatz um die letzten Schlucke einer alten, ebenfalls siebenjährigen Ledaig-Originalabfüllung auszuschenken – in der Nase milder (auch wohl deshalb, weil die Flasche schon einige Zeit geöffnet war), aber am Gaumen nach wie vor mit viel Kraft und der Ledaig-Charakteristik, die auch den Carn Mor so auszeichnete. Die Originalabfüllung gebärdete sich wie der wohlerzogene Zwillingsbruder der Carn Mor-Abfüllung und wusste ebenfalls zu überzeugen. Dann gab es noch, ebenfalls von Erich zur Verfügung gestellt, einen Ledaig 16yo aus dem Jahr 1990, in der CC-Abfüllung von Gordon & MacPhail. Das Refill Sherrybutt machte ihn elegant und rund, ein schöner, bemerkenswerter Whisky.

Immer wieder zwischendurch: kulinarische Akzentuierungen wie ein herrliches Blunzensandwich (Blunze ist Blutwurst, für alle Nichtösterreicher) oder eine Rahmsuppe mit Kartoffelcroutons (auf den Punkt angeknuspert – traumhaft) und Kresse – oder später dann ein Zweierlei an Aufläufen (Schinken und Kräuter, die elegant mit dem Spannungsverhältnis zwischen getorftem und ungetorftem Whisky spielten) sowie ein Scheiterhaufen als Dessert. Eine Verbeugung vor der creativen Küche, die nie den Boden unter den Füßen verlor, ist hier angebracht.
Der vierte Zwischenstopp auf unserer Inselrundreise war Jura, gleich nordöstlich von Islay gelegen – ein relativ menschenleeres Eiland, auf dem man eher einen Hirsch als einen Bewohner sehen wird. Von dort hatte Gerald Petö den Jura Turas Mara und den Jura Prophecy mitgebracht – und es ist durchaus verständlich, warum es eingefleischte Fans dieser Inselwhiskys gibt. Während der Turas Mara gefällig und intensiv schmeckt, hintenraus an gute Bunnahabhains erinnert, ist der Prophecy ein Torfwhisky, der nicht auf brachiale Gewalt, sondern eher auf Eleganz setzt. Auch wenn beide Whiskys nicht zu den hintergründigsten gehören, sind sie schön trinkbar und haben durchaus ihre eigene Note.
Westlich der Halbinsel Kintyre (nicht nur bekannt aus dem Song von Paul McCartney, sondern auch als Heimat der Whiskyregion Campbeltown) liegt die Insel Arran mit der gleichnamigen Destillerie. Arran als Destillerie ist noch sehr jung, an die zwanzig Jahre, und während in der ersten Zeit die Qualität eher mäßig war (was man hinter einer Unzahl von Finishes zu verbergen suchte), hat sie sich in der Zwischenzeit gemausert und präsentiert heute bereits sehr eindrucksvolle Whiskys. Der Arran 10yo und der rauchige Arran Machrie Moor spielen zwar nicht in dieser ersten Liga mit, aber sie zeigen dennoch sehr schön den eher leichten, exotisch fruchtigen Stil dieser Destillerie. Der Machrie Moor selbst ist nur dezent getorft, aber leider drängt sich bei ihm der Alkohol in Form von starker Pfeffrigkeit in den Vordergrund. Runder geht es beim 10yo zu, der wiederum, typisch für Arran, keinerlei Meernoten zeigt.

Eigentlich wäre mit den beiden Arrans die Verkostung und damit die Trilogie zu Ende gewesen, aber Gerald Petö hatte noch eine Überraschung im Gepäck. Eine Inselgruppe fehlte nämlich in der Rundreise, und das waren die Äußeren Hebriden, die seit einiger Zeit die kleine Destillerie Abhainn Dearg beherbergten, untergebracht in windschiefen Schuppen, mit einem Produktionsvolumen von gerade Mal 15.000 Litern (nein, da fehlt keine Null) jährlich. Der dreijährige Abhainn Dearg 2008 Limited Edition ist dementsprechend selten und teuer – ein halber Liter davon kostet fast 200 Euro. Geschmacklich ist er sein Geld sicher nicht wert – da spürt man hauptsächlich noch Newmake Spirit darin, Getreide, Süße, aber man findet mit etwas Nachschmecken schon die Ansätze in ihm, einmal ein guter Whisky zu werden. Als Whiskyliebhaber konnte man natürlich an so einer Kostprobe trotz des geschmacklichen Defizits (das ja auch zu erwarten war) nicht vorbei gehen.

So endete nicht nur ein interessanter und fachkundig begleiteter Abend, sondern auch die gesamte Trilogie. Themenspezifische Verkostungen sind, vor allem, wenn sie so perfekt vorbereitet und umfassend betreut sind, eine interessante Sache – und die Islay/Islands-Trilogie von Gerhard Petö war sicher jede Minute, die man in ihr verbrachte, wert. Es hat allen Sinnen Spaß gemacht – und man geht mit mehr Wissen, neuen Eindrücken und vor allem von Gerhards Liebe zu Whisky befruchtet hinaus…
Vertikalverkostungen, also Verkostungen verschiedener Abfüllungen einer einzigen Destillerie, sind immer eine spannende Sache. Einerseits kann man dabei die Vielfalt der Möglichkeiten, die in einem Standort stecken, erkennen, andererseits zeigt sich idealerweise durch alle Abfüllungen dabei der typische Destilleriecharakter. Bei manchen Destillerien ist er sehr ausgeprägt, andere sind da etwas indifferenter. Persönlich würde der Autor der Zeilen Dailuaine eher in die zweite Kategorie einordnen, aber Charakter und Qualität haben die Whiskys von dort in den meisten Fällen allemal. Serge Valentin von Whiskyfun hat heute 5 Dailuaine verkostet, hier sind die Abfüllungen und die Ergebnisse in Punkten:

Die Gewinner des World Whisky Awards 2014 stehen fest (er wird vom Whisky Magazine verliehen und gilt in der Branche als durchaus bedeutsam), und diesmal geht der Titel des weltbesten Whiskys nach Tasmanien/Australien: Sullivans Cove French Oak Cask konnte den begehrten Titel für heuer einheimsen. Natürlich gibt es wie immer bei diesen preisen jede Menge Unterkategorien, so zum Beispiel den weltbesten Whisky aus jeder einzelnen schottischen Region, aus Europa (da konnte der Slyrs PX Finish gewinnen), aus Amerika und und und. Letztes Jahr war es übrigens der Ardbeg Gailieo, der den Preis abstauben konnte.
Die Listen aller Gewinner gibt es hier zu sehen.
The Spirits Business berichtet heute über eine neue Destillerie, die in Stourton – hane Chipping Norton – entstehen soll: die Cotswolds distillery. Sie wird ab diesem Sommer mit der Destillation beginnen und ab 2017 Single Malt auf den Markt bringen. Man wird dort auch Rye Whisky und (wie üblich bei solchen Startups, da es schnell Geld bringt) Gin produzieren.
Betrieben wird die Destillerie von Daniel Szor, der den schottischen Master Distillery Harry Cockburn sowie, als Experten für Holz und Fässer, Jim Swan. Man strebt eine Produktion von 120.000 Flaschen pro Jahr an.
Die Cotswold Distillery gehört der Cotswold Brewing Company und ist die sechste Destillerie in England, nach The English Whisky Company, Adnams, The London Distillery Company, East London Liquor Co und The Lakes Distillery.

Es gibt für jeden Whiskyfreund gewisse Destillerien, die immer unter dem Radar durchschlüpfen. Und es sind ganz verschiedene, die etwas mit der persönlichen „Whiskykarriere“ und den persönlichen Vorlieben zu tun haben. Wenn man dann einmal den Schritt wagt, etwas aus so einer Destillerie zu verkosten, dann kann es passieren dass man sich fragt, warum um alles in der Welt man an dieser Destillerie so lange vorbeigegangen ist. Für den Autor dieser Zeilen gab es im letzten Jahr zwei dieser „Neuentdeckungen“: Tamnavulin und Glenturret. Letztere hat sich nun auch Serge Valentin auf die Verkostungsliste gesetzt, und dabei hauptsächlich Abfüllungen aus den Siebzigern. Die Wertungen reichen von gut bis begeistert:

Das Wirtschaftsblatt veröffentlichte einen Artikel über die Exportpläne und den Status quo der Whiskydestillerie J. Haider in Roggenreith. Laut Jasmin Haider (siehe unser Interview mit ihr hier) sind durch die intensive Produktion die Lager gut gefüllt (sie spricht von 100.000 Litern), und so plant man, die Exportquote auf 15% zu steigern. Anfragen gäbe es aus Russland, China und den USA. Im letzten Jahr hat das Familienunternehmen einen Umsatz von 1.000.000 Euro gemacht und man ist zuversichtlich, mit den derweilen 10 Produkten auch in Zukunft stark wachsen zu können. Auch ein neues Produkt ist in Planung, gemeinsam mit Sonnentor und der Brauerei Zwettl. Es nennt sich BB (Dschinn) und ist ein Bio-Bierbrand mit Bio-Wacholder und Bio-Kräutern.

Mit einer etwas ungewöhnlichen Bitte ist die BBC an unseren Redakteur Ernst Scheiner herangetreten – eine Bitte, die wir an unsere Leser weiterreichen: Die BBC will eine Serie über das kulturelle Erbe des vereinigten Königreichs erstellen – und dazu gehört unter anderem natürlich auch die Kunst des Whiskybrennens. Die Sendungsverantwortlichen suchen nun altes originales Material aus dem Bereich Glasgow; Dokumente, Etiketten, Flaschen, alte SW-Fotos von Destillerien, der Whiskyerzeugung, Fässern – alles, was mit Whisky zu tun hat und medial verwertbar ist. Wir wissen, dass sich unter unseren Lesern viele ausgewiesene Whiskykenner und -historiker finden – und diese würden wir ersuchen, sich mit uns unter der Angabe dessen, was sie für die Dokumentation zur Verfügung stellen könnten, zu kontaktieren, damit wir dann die entsprechende Verbindung mit dem Team der BBC herstellen können.
Sollten Sie also solches Material besitzen, so schreiben Sie uns bitte an team@whiskyexperts.net und beschreiben Sie bitte kurz, um welches Material es sich handelt (um unseren Posteingang zu schonen, bitte ohne Anhänge). Es wäre wirklich schön, wenn wir gemeinsam mithelfen können, eine interessante und hochwertige Doku über Whisky zu gestalten.

Alba Import hat uns eine Pressemiteilung über A.D. Rattrays neue Abfüllung, Cask Islay, zukommen lassen – wir bringen sie hier in Auszügen:
Der Cask Islay by A.D. Rattray, der vor ein paar Wochen dem internationalen Whiskymarkt vorgestellt wurde, ist ein schwer getorfter Islay Single Malt, hergestellt ohne Kühlfiltrierung und mit 46% Trinkstärke.
Nur beste ausgewählte Fässer werden für Cask Islay verwendet. Dabei haben sich A.D.Rattray für eine Islay-Brennerei entschieden, die für ihren schwer rauchig-torfigen Malt bekannt ist. Die hohe und beständige Qualität der verwendeten Fässer ist dabei das entscheidende Kriterium. Der Cask Islay wird in kleineren Batches aufgelegt, soll aber in gleichbleibend hochwertiger Qualität dauerhaft verfügbar sein.
Nick White, Geschäftsführer und Malt Manager bei A.D.Rattray, kommentierte: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Cask Islay einen schwer getorften Islay Malt kreieren konnten, der die Fans torfiger Whiskies auf der ganzen Welt ansprechen kann und eine Alternative zu bekannten Brennerei-Abfüllungen darstellt.“
Diese Abfüllung soll gleichermaßen Islay-Liebhabern als auch Whisky-Einsteigern zusagen. Cask Islay besticht mit intensiv rauchig-torfigen Aromen untermalt von fruchtigen Noten und ist wärmend und üppig am Gaumen. Vom Preisniveau ist er mit Originalabfüllungen der Islay Brennereien vergleichbar.
Die offiziellen Tasingnotes von A.D.Rattray:
Nase: Warm und feurig, rauchender Torfkamin, Zitrusaromen hinter dem Rauch.
Geschmack: Ölig, gebranntes Karamell, saftiges Malz und üppiger Rauch. Lebendig, torfig und voll im Aroma.
Im deutschen Fachhandel ist Cask Islay seit drei Wochen verfügbar.