Freitag, 22. November 2024, 02:36:02

Polizeiaktion vor Whiskygeschäft in London wegen Springbank-Abfüllung – eine Festnahme

Eine Gruppe drängte sich in die Warteschlange, um die Charityausgabe für die Ukraine zu ergattern - Rempeleien und Festnahme folgten

Der Anlass war ein guter, das Geschehen weniger: Zur Veröffentlichung der Springbank-Sonderausgabe für die Opfer in der Ukraine (Handelspreis: 60 Pfund) versammelte sich bereits vor Eröffnung des Cadenhead-Shops in London eine Menschenmenge (manche übernachteten sogar davor), als sich eine Gruppe von Menschen rücksichtslos vorne in die Schlange drängte und das Ganze in eine Rangelei, eine Polizeiaktion und eine Verhaftung ausartete.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Whiskybase.com

Als das Geschäft öffnete, so The Sun im Artikel zum Vorfall, wurde wegen der Vordrängler und des Protests der Anstehenden zunächst niemand in den Laden gelassen und die Polizei gerufen. Diese konnte aber die Situation nicht beruhigen, und nach einigen Rempeleien musste sie ein zweites Mal ausrücken und einen der rücksichtslosen Whiskykäufer aus dem Geschäft werfen. Der Hinausgeworfene wurde dann sogar noch auf der Straße festgenommen, weil er den Polizeibeamten beschimpfte. Dummerweise hatte er während der Aktion auch noch Cannabis eingesteckt, was ihm eine weitere Anzeige einbrachte.

Das Personal, so die Anwesenden, soll während des gesamten Zwischenfalls die Nerven behalten haben.

Whiskyexperts meint: 500 Flaschen des Charity-Whiskys für die Ukraine standen zum Verkauf (ein 10 Jahre alter Springbank, Bild oben) – schade, dass selbst so eine gute Sache durch Gier und Rücksichtslosigkeit einiger Weniger beschmutzt wird. Den Titel „Whiskyfreunde“ haben die Vordrängler jedenfalls in unseren Augen auf Dauer verwirkt…

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