Nicht direkt whiskybezogen, aber auf die Markenwelt von Glenfiddich abzielend ist die Pressemitteilung, die wir heute von der PR-Agentur der Destillerie in Deutschland erhalten haben. Es geht um „Mavericks“ – Menschen, die durch ihren Pioniergeist Dinge bewegen. William Grant, der Gründer von Glenfiddich, gehört in den Augen der Markenverantwortlichen ebenso dazu wie einige Personen in Deutschland, die man im Rahmen der Kampagne als solche Mavericks präsentiert hat. Auch die Glenfiddich Experimental Series ist laut Aussendung ein Ausdruck dieses beschworenen Pioniergeistes. Hier die gesamte Pressemitteilung:
Glenfiddich Mavericks – Pioniere, die die Welt bewegen
William Grant, der Gründervater von Glenfiddich, hatte vor über einem Jahrhundert den Mut, seinen festen Job zu kündigen und den besten Whisky im Tal herzustellen – mit Erfolg. Heute ist Glenfiddich der beliebteste und meist ausgezeichnete Single Malt der Welt. William Grant war ein Pionier auf seinem Gebiet, der durch Entschlossenheit und Innovationsdrang sein Ziel erreichte. Seine Familie nennt man die „Maverick Whisky Makers of Dufftown“. Dieser besondere Spirit existiert noch heute in der Whisky-Herstellung der Glenfiddich-Destillerie. Auch andere mutige Persönlichkeiten, die ihre Träume verwirklichen und ihren eigenen Weg gehen, leben diese besondere Haltung und haben damit Erfolg. Wir nennen sie Mavericks.
Die Glenfiddich Experimental Series
Die Glenfiddich Experimental Series ist das Resultat einer großartigen Zusammenarbeit verschiedener Mavericks. Dabei wurden gewohnte Prozesse aufgebrochen und etwas Neues geschaffen, das es zuvor nicht gegeben hat: Der Glenfiddich Project XX (ausgesprochen Project Twenty) entstand durch 20 Glenfiddich-Experten aus 16 verschiedenen Ländern, die je ein individuelles Fass aus dem behüteten Conval Warehouse auswählen durften, welche dann mit höchstem Wissen und Experimentierfreude miteinander vermählt wurden. Ein einmaliges Experiment, das die individuellen Charaktere aller Beteiligten auch im Geschmacksprofil widerspiegelt: einzigartig kraftvoll mit einer feinherben Zitrusnote, gefolgt von süßer Vanille und einem Hauch von frischem Hopfen. Der Glenfiddich IPA Experiment entstand in Kooperation von Glenfiddich Malt Master Brian Kinsman mit Seb Jones von der Speyside Brewery. Eine generationsübergreifende Zusammenarbeit: Glenfiddich als ältestes Familienunternehmen der Speyside entwickelt Neues mit dem jüngsten Unternehmen der Region. Für dieses Experiment kreierten Brian Kinsman und Seb Jones eigens ein neues IPA Craft Beer, um die perfekte Aromenbalance für den Finishing-Prozess zu finden – sich auf dieses neue Terrain zu begeben war eine Herausforderung, die beide unbedingt meistern wollten. Der Glenfiddich IPA Experiment ist der erste Single Malt mit IPA Craft Beer Finish. Er hat die warmen, sommerlich-fruchtigen Merkmale eines klassischen Glenfiddichs, aber enthüllt eine Vielschichtigkeit durch Aromen wie Zuckerwatte, Zimt, Mandeln und einer kräftigen Note von holzigen Port-Noten sowie einem Hauch Lakritz.
Menschen wie Glenfiddichs Gründervater William Grant machen weiter, wenn andere aufgeben und übertreffen am Ende alle Erwartungen. Auch heute gibt es immer wieder moderne Mavericks. Deshalb arbeitet Glenfiddich seit 2016 mit deutschen Mavericks aus den unterschiedlichsten Branchen zusammen – beispielsweise mit Onur Elci, Koch aus Leidenschaft bei der Kitchen Guerilla, einer mobilen Kocheinheit, die Essen wieder zum sozialen Mittelpunkt macht. Oder Tim-Ole Pek, der Gentleman´s Agreement aus dem Nichts gründete, um dem Mann mehr Stil und Farbe im Alltag zu verleihen. Aus den eigenen Reihen dabei ist Glenfiddich Markenbotschafter Markus Heinze, der seinen Enthusiasmus für Glenfiddich Single Malt lebt.
Und die Gemeinschaft wächst: In diesem Jahr mit Neuzugang Ansgar Oberholz. Er hat seinen Traum von dem ersten Coworking Space mitten in Berlin wahrgemacht und damit eine Institution erschaffen, die die Start-upSzene Berlins geprägt hat. Am Rosenthaler Platz hat er einem brachliegenden Gebäude neues Leben eingehaucht und das „St. Oberholz“ gegründet. Es vereint Café, Coworking Spaces, Apartments und Konferenzräume für die digitale Boheme, die vor Ort mit selbst geröstetem Kaffee versorgt wird. Dort werden Träume geboren und verwirklicht – einige heute erfolgreiche Unternehmen wurden hier gegründet. Ein Treffpunkt, an dem die Mavericks der nächsten Stunde zusammenkommen und an dem Außergewöhnliches geschaffen wird. Ansgar Oberholz hinterfragt ständig den Ist-Stand und steckt somit ständig voller neuer Ideen und Talente. Das „St. Oberholz“ entwickelt sich stets weiter, genau wie Ansgar selbst. Das zeigt auch seine spannende Lebensgeschichte: Er fing unterschiedliche Studiengänge an, darunter Physik, Informatik und Philosophie, brachte sein Studium aber nicht zu Ende. Nachdem er als Musiker und Softwareproduzent arbeitete, gründete er eine Agentur für visuelle Kommunikation und betrieb eine Modelvermittlung bis er 2005 das „St. Oberholz“ gründete. Er ist außerdem Redner, Mentor und Mitbegründer des 2016 ins Leben gerufenen „Institut für Neue Arbeit“.
Der faszinierende Charakter von Mavericks
- Mavericks hinterfragen den Status Quo
- Sie vertrauen ihrem Instinkt
- Mavericks sind begeistert von einer Idee; treiben sie mit all ihrer Leidenschaft an, um damit die kühnsten Erwartungen zu übertreffen
- Mavericks sind keine Rebellen oder gehen kopflos Risiken ein
- Sie ändern die Spielregeln
- Sie sind mutig und gehen ihren eigenen Weg
- Sie sind Visionäre, die uns inspirieren, begeistern und mitnehmen
- Mavericks sehen das Gewöhnliche und machen es zu etwas Außergewöhnlichem, um etwas Bemerkenswertes zu schaffen
Ansgar Oberholz erschuf den ersten Co-Working Space in Berlin, das „St. Oberholz“, das Café und flexible Büroplätze vereint. Ansgar ist erfolgreicher Entrepreneur mit ungewöhnlichen Visionen und Wegbereiter der digitalen Boheme.
„Irritationen ermöglichen Perspektivwechsel. Gewohnte Pfade verlassen, mutig sein, ohne sich selber zu verraten. Persönliche Unabhängigkeit in einer immer vernetzteren Welt erhält eine neue Qualität.“
Onur Elci ist Mitbegründer der Kitchen Guerilla, einer mobile Kocheinheit, die ungewöhnliche Orte kapert, um das Essen als sozialen Mittelpunkt des Lebens wiederzuerwecken. Ein Hobbykoch aus Leidenschaft, der anpackt, wenn andere noch grübeln.
„Für mich ist ganz klar: Wenn man das macht, was man liebt, dann trägt es dazu bei Erfolg zu haben. Es ist kein Garant, aber man sollte das tun, was man liebt. Ich hänge emotional sehr an Kitchen Guerilla. Es ist Teil meines Lebens.“
Tim-Ole Pek, Jungunternehmer mit Faible für Farbe und Stil, hat das Hamburger Start-Up Gentleman’s Agreement gegründet und verleiht dem verstaubten, klassischen Männeroutfit Farbe durch moderne Accessoires. Er denkt immer zwei Schritte voraus und lässt sich durch nichts aufhalten.
„Es gibt Charaktere, die da sind, weil sie ständig den Status der Gesellschaft infrage stellen. Ich sehe es als Bestätigung für meine Arbeit, wenn jemand versucht mir Steine in den Weg zu legen.“
Markus Heinze, deutscher Whisky-Experte und Markenbotschafter von Glenfiddich, reist durch Deutschland, verbreitet sein Single Malt-Wissen und veranstaltet Tastings. Er lebt seine Leidenschaft ohne Kompromisse – mit klarem Blick nach vorn.
„Es ist wichtig, aus Fehlern zu lernen und sie dann schnellstmöglich abzustellen. Niemand ist frei von Fehlern, aber aus genau diesen Situationen lerne ich und kann mich dadurch weiterentwickeln.“