Neues von Glenmorangie (aber für Whiskyexperts-Leser nichts Unerwartetes, da wir bereits Anfang August darüber berichten konnten): Der Glenmorangie „The Astar“ kehrt zurück, und jetzt auch nach Deutschland und Österreich. Was es mit diesem besonderen Glenmorangie auf sich hat und was Sie darüber wissen sollten, können Sie nachfolgender Pressemitteilung entnehmen:
Glenmorangie „The Astar“ feiert Comeback!
Die Wiederauferstehung der beliebten Abfüllung ist ab Anfang Oktober wieder in einer limitierten Edition erhältlich
Auf der ständigen Suche nach Perfektion kreierte Glenmorangie im Jahr 2008 „The Astar“. Ein Whisky, der gänzlich in maßgeschneiderten Fässern aus amerikanischen Weißeichen von den Ozarks-Bergen in Missouri reifte. Der Name Astar, gälisch für „Reise“, spiegelt die äußerst aufwendige Produktion der speziellen Designer Eichenfässer wieder, die für die Aromen des Whiskys verantwortlich sind. Fassmanagement in Perfektion. Mit 52,5 Volumenprozent Alkohol abgefüllt, ist der Single Malt reichhaltig, aber gleichzeitig seidig und cremig. Noten von Honig, Butterkaramell, Crème brûlée, Aprikose und Vanille vervollständigen das Aroma und zaubern eine ganz individuelle Geschmackscharakteristik.
DER BEGINN EINER REISE…
Astars maßgefertigte Fässer stammen aus amerikanischen Weißeichenwäldern der Ozark Berge in Missouri / USA. Die grobporige Struktur der extrem langsam wachsenden Eichen in den Nordlagen der Berge war für die Auswahl durch Glenmorangie ausschlaggebend. Nach genauen Vorschriften der Destillerie wurden aus dem Eichenholz Dauben geschnitten, die dann zwei Jahre lang an der Luft trockneten. Die offenen Strukturen sorgen für die Abgabe süßere Aromen an den Whisky, mit Noten von Vanille und Crème brûlée.
DAS FERTIGE FASS
Das daraus entstandene Fass wurde leicht getoastet, für spätere Aromen von Mandeln und Kokosnuss. Bourbon reifte im Anschluss vier Jahre in den Fässern, um jene Art von Rauheit des Holzes auszugleichen. Schließlich reisten die entleerten Fässer nach Schottland, wo sie mit Glenmorangie befüllt wurden.
GESCHMACK DURCH PRÄZISION
Die erste limitiere Edition von „The Astar“ war sehr begehrt. Seither hat sich Glenmorangies Director of Distilling, Whisky Creation & Whisky Stocks, Dr. Bill Lumsden nach einer Rückkehr des einzigartigen Single Malt Charakters gesehnt. Aber Fässer, die mit solch einer Präzision angefertigt werden, brauchen eben Zeit. Sie sind so rar, dass es Dr. Bill fast eine Dekade kostete, diesen Whisky zurückkehren zu lassen. 2017 ist nun das Jahr, in dem „The Astar“ wieder zum Leben erweckt wird und zwar in der sanften, cremigen Tiefe, die bereits den Vorgänger auszeichnete.
Glenmorangie „The Astar“ ist nicht kühlgefiltert mit 52,5 Volumenprozent Alkohol abgefüllt und ab dem 1. Oktober 2017 im gut sortierten Fachhandel und auf http://clos19.com für ca. 85,00 € (UVP) erhältlich. In Österreich auch bei Meinl am Graben und Vinothek St.Stephan.
Dr. Bill Lumsden:
„Bei Glenmorangie streben wir stets nach Perfektion – der erste Release von „The Astar“ war ein bedeutsamer Schritt auf unserer Reise. Ich bin hocherfreut, dass wir uns 2017 noch steigern konnten und das Ergebnis mit allen Single Malt Liebhabern teilen dürfen. Wir präsentieren mit „The Astar“ einen außergewöhnlichen Single Malt Whisky mit wundervollen, cremigen und würzigen Aromen. Seidig weich, mit leicht fruchtigen Geschmäckern vermischt und einer sanften Vanille-Note.“
VERKOSTUNGSNOTIZ
Glenmorangies „The Astar“ (nicht kühlgefiltert, 52,5 Volumenprozent Alkohol)
Farbe: Hellgold
Aromen: Reich, süß und fruchtig mit frischen, hellen, floralen Noten. Das Aroma ist reich an Butterbonbon und Honig, mit Noten von frischer Minze und einem Hauch Kokosnuss. Die Nase ist voll mit Zitrus; frisch gepresste Zitronen regen sofort die Nase an. Bei Zugabe von wenigen Tropfen Wasser intensiviert sich die Süße. Weißer Zucker, Zitronen-Baiser und süße Früchte wie Ananas, Birne und Pfirsich in Vanille-Eis.
Geschmack: Das Mundgefühl ist weich, reich und cremig mit opulent süßen und fruchtigen Noten. Der Geschmack ist besonders ausgewogen und abgerundet. Anfangs sticht Crème brûlée mit tropischem Obst und Haselnüsse in buttrigem Toffee-Mix mit ein paar Gewürznelken hervor. Feine Minze erfrischt den Gaumen, zum Schluss ein Hauch Menthol.
Finish: Lange und seidig mit einem anhaltenden Mix aus Honig und Mandel, Kokosnuss und Spuren von Anis.