Von der deutschen PR-Agentur von Maker’s Mark haben wir eine Presseaussendung erhalten, die die Geschichte des beliebten „handmade“ Bourbons beleuchtet. Wir bringen sie Ihnen in Auszügen, mit den offiziellen Tasting Notes dazu:
Plötzlich Superstar – das können nicht viele Whiskys von sich behaupten. Mit einer Ausnahme: Maker’s Mark, dem Liebling aller Barkeeper. Eher zufällig als bewusst geplant kam Maker’s Mark aus Loretto, Kentucky, im Jahr 1959 zu weltweiter Bekanntheit. Eine unverhoffte Veröffentlichung im Wallstreet Journal gab damals den Anstoß für die Erfolgsgeschichte zum „Bourbon Star“. Dabei ist die spannende Geschichte von Maker’s Mark so einmalig wie der Whisky selbst – eben ein echtes Unikat – und geht weit über die Whiskyherstellung hinaus: Die Verbrennung des ursprünglichen Familienrezeptes, Inspirationen durch das Brotbacken und eine Frau, die sich für einen Traum stark machte. Auch heute noch wird Maker’s Mark von Hand hergestellt – so steckt in jeder Flasche des besonders milden Whiskys auch die persönliche Note der Familie Samuels.
Der „handmade“ Bourbon Whisky Maker’s Mark mit der roten Wachskappe erobert bereits seit Jahren die Herzen der Barkeeperszene und zahlreicher Whiskyfans. In den Bars weiß man vor allem den milden, unverwechselbaren Geschmack für die Cocktailherstellung zu schätzen. Aber was machte diesen Whisky zum Superstar? Sein unverwechselbares Aroma, seine ungewöhnlichen Zutaten, sein einzigartiges Design oder die Geschichte hinter seinem Erfolg?
A Bourbon Star was Born
Jede große Karriere beginnt mit einer Portion Mut. So auch bei Bill Samuels Senior, der schon immer davon träumte einen hochwertigen, milden Bourbon herzustellen. Konsequent verfolgte er sein Ziel und verbrannte 1953 demonstrativ das 170 Jahre alte Familienrezept der alteingesessenen Samuels Familie. Der erste Grundstein für einen Neustart war somit gelegt. Aber was braucht ein wirklich guter Bourbon? Das Geheimnis liegt in den Zutaten. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg war die Entdeckung des roten Winterweizens. Dank der Backleidenschaft seiner Ehefrau, Margie Samuels, kam die Familie häufig in den Genuss von frisch gebackenem Brot. Margie experimentierte gerne und setzte für ihre Brotvariationen auch den roten Winterweizen ein. So wurde Bill Samuels auf diese Weizenart aufmerksam. Auch heute noch verwendet die Destillerie statt des üblichen Roggens den roten Winterweizen, der Maker’s Mark seinen unnachahmlich weichen Geschmack verleiht. Doch auch bei der Auswahl der übrigen Zutaten war Bill Samuels Senior sorgfältig. So stammen das Wasser für die Whiskyherstellung aus eigenen Quellen und der Mais nur von kleinen, ausgewählten Farmen aus der Umgebung der Destillerie. Im Februar 1954 war es dann soweit: Die erste Charge mit der neuen Rezeptur, die bis heute unverändert blieb, wurde produziert – der Bourbon Star Maker’s Mark war geboren.
Frauen und Whisky?
Spätestens seit 1958 steht fest: Nicht nur Männer haben einen ausgereiften Sinn für Hochprozentiges. Margie, die Ehefrau Bill Samuels, bewies, dass Whisky auch eine weibliche Passion ist. Inspiriert durch die Form der Cognac-Flaschen, die traditionell durch einen Korken verschlossen und anschließend mit Wachs versiegelt wurden, kreierte sie die bis heute gleichgebliebene, weltweit bekannte Flaschenform von Maker’s Mark. Jede Flasche ist seither ein Unikat und wird heute noch von Hand in rotes Wachs gedippt.
Doch nicht nur das! Auch das Logo stammt von Margie Samuels. Dabei sieht das Logo nicht nur edel aus, sondern erzählt bis ins Detail ein Stück Familiengeschichte: Der Stern mit dem Kreis zeigt das damalige Branding für die Nutztiere der Star Hill Farm, auf der die Familie heute noch lebt. Das „S“ steht für die Familie „Samuels“ und die römische Ziffer IV symbolisiert die vierte Generation, in der sich die Familie zum Zeitpunkt der Gründung der Destillerie befand. Nun war das Design fast fertig – Mit der persönlichen Unterschrift von Margie auf das Etikett bekam Maker’s Mark noch den letzten Feinschliff.
Der Sprung ins Rampenlicht
Für den großen Durchbruch benötigte Maker’s Mark jedoch einen Schubs von außen. Denn Bill Samuels Senior lag vor allem eines am Herzen: die Produktion von qualitativ hochwertigem Whisky. Profit und Bekanntheit waren für ihn zweitrangig. Doch 1980 kam der weltweite Durchbruch – quasi von allein. Ein Journalist des Wall Street Journals stieß zufällig auf Maker’s Mark. Gelangweilt von den Whiskys aus Kentucky, bestellte er sich in einer Bar frustriert einen Champagner. Prompt kam eine Flasche Maker’s Mark auf den Tresen: „Das ist Champagner, wie man ihn hier in Kentucky trinkt“, klärte ihn der Barkeeper auf. Vom ersten Schluck an begeistert von dem milden Bourbon, besuchte der Journalist die Samuels und besichtigte die Brennerei. Sein darauf folgender Artikel „Maker’s Mark goes against the grain“ katapultierte den Bourbon Whisky als „Kentuckys besten Champagner“ ins Rampenlicht – der Barkeeper, Whiskyliebhaber und Fans.
Doch echte Stars wie Maker’s Mark verlieren nie den Boden unter ihren Füßen. So stellen die Samuels heute noch mit dem Anspruch „Individualität statt Masse“ ausschließlich ein Produkt – ihren Maker’s Mark – in der Destillerie her. Dabei ist Maker’s Mark nach wie vor unverkennbar und besonders mild im Geschmack: Der Bourbon Whisky duftet nach kräftigem Honig und exotischen Früchten, hinzukommen Vanille- und Karamellnuancen. Im Hintergrund lassen sich ein Hauch Kakao, florale Noten und eine gewisse Würze erkennen. Aromen von Nüssen, Toffee und Gebäck dominieren den ersten Eindruck. Ganz ohne Starallüren bleibt Maker’s Mark (für 26,99 Euro UVP im Handel erhältlich) so heute noch der handgemachte Bourbon Whisky, der er seit jeher ist.
Detailinformationen Maker’s Mark Whisky
Produktname: Maker’s Mark Kentucky Straight Bourbon Whisky
Produktbeschreibung: Maker’s Mark ist ein besonderer Bourbon Whisky, der in der ältesten noch betriebenen Bourbon-Destillerie der Welt, der Maker’s Mark Distillery in Loretto, Kentucky, noch immer von Hand hergestellt wird. Im Gegensatz zu anderen Bourbon Whiskeys wird für seine Herstellung nicht wie üblich Roggen, sondern roter Winterweizen verwendet. Er verleiht Maker’s Mark seinen vollen, weichen Geschmack und das unverwechselbare Aroma. Sein individueller Charakter spiegelt sich auch in dem handgefertigten roten Wachssiegel sowie in dem handgestanzten Etikett wider – in jedem Tropfen des besonders milden Whiskys ist so eine persönliche Note spürbar.
Alkoholgehalt: 45 Vol.%
Farbe: Dunkler, bernsteinfarbener Ton mit rötlichem Schimmer
Aroma: Honig mit exotischen Früchten, Vanille und Karamell, im Hintergrund Kakao und florale Noten
Geschmack: Sehr mild, der Charakter von Nüssen, Toffee und Gebäck bestimmt den ersten Eindruck, gefolgt vom Geschmack frischer Früchte und einer sanften Öligkeit
Nachklang: Früchte und Karamelltöne, denen eine angenehm milde Rauchnote des Holzes folgt
Trinkempfehlung: Pur, on the rocks, in hochwertigen Cocktails oder Longdrinks (z.B.: Maker’s Mark Sour oder Horse’s Neck)