Rund 150 Gäste aus der gesamten Brennerei-Branche werden morgen zur ersten Scottish Distillers Conference in Glasgow erwartet. Auch wenn hier die unterschiedlichsten Spirituosen – der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf Whisky, Gin und Rum – vertreten sind, ist auch hier „Whisky-Fässer und Investment“ ein Thema. Unter den sechs Veranstaltungen widmet sich „Cask whisky – two new initiatives are being launched with good intentions. Will they work?“ ganz alleine nur diesem Thema.
Bei Scottish field skizziert Vikki Bruce, die auf der Scottish Distillers Conference zu den Referent:innen gehört, kurz die Situation auf diesem Markt ohne entsprechende Regulierung. Erstmals wurde sie darauf aufmerksam, als sie gebeten wurde, eine Partie Whisky-Fässer im Wert von £20 Millionen zu beurteilen – was weder sie noch der Käufer konnte:
‚The buyer had no ability to verify the casks’ ownership or existence, never mind whether the whisky inside the casks was the real deal.‘
Das Technologie-Start-up-Unternehmen CaskNet Ltd, dessen Gründerin und Direktorin Vikki Bruce ist, entwickelt hierfür eine Software, die auf Blockchain-Technologie basiert, um das Problem zu lösen. Und vermutlich wird sie dieses auf der Konferenz als eine der beiden neuen Initiativen vorstellen.