Mittwoch, 11. Dezember 2024, 12:45:47

Serge verkostet: Bowmore

Von aktuellen Abfüllungen bis in die 1970er Jahre reicht die Session mit acht Bottlings




Bowmore habe vielleicht das Destillat, so schreibt Serge Valentin in seiner Einleitung zum heutigen Tasting auf Whiskyfun, dessen Stil sich im Laufe der Jahrzehnte am meisten entwickelt hat. Ihre Whiskys, die Mitte der 1980er aus den Brennblasen liefen, sind berühmt-berüchtigt für eine vermeintliche Levendel-Note, die in späteren (und auch früheren) Destillaten nicht zu finden ist. Die Session des Tages bietet eine Übersicht dieser Brennerei-Stile, beginnend im aktuellen Duty-Free-Bereich, und endend mit einem Botlling, welches 1974 zur Eröffnung des Bowmore visitor centre erschien. Ähnlich weit gefächert stellen sich die heutigen Benotungen dar. Diese reichen von schmalen 75 Punkten bis hin zu mehr als herausragenden 96. Unsere Übersicht:

AbfüllungPunkte

Bowmore 10 yo ‘Dark & Intense’ (40%, OB, travel retail, 1l, +/-2024)75
Bowmore 11 yo 2013/2024 (57.4%, Single Cask Nation, 1st fill oloroso hogshead finish, cask #160490, 307 bottles)89 
Bowmore 15 yo 2001/2017 (56%, LMDW, Artist #7, hogshead, cask #20116, 275 bottles)90
Bowmore 19 yo ‘Feis Ile 2024’ (54.8%, OB, double-matured in virgin American oak barrels, 3,500 bottles)85
Bowmore 1997/2023 (46.1%, Berry Bros. & Rudd for Kensington Wine Market, sherry butt, cask #85, 98 bottles)91
Flowermore 38 yo 1985/2024 (53.3%, WhiskyLand, Decadent Drinks, refill barrel, 171 bottles)90
Bowmore 1969/1978 (GL. 58, OB for Fecchio & Frassa, sherry cask, cask #6638, 75cl)95
Bowmore 1955/1974 ‘For 12th September 1974’ (unknown ABV, OB, 100 half jugs)96
Die Destillerie Bowmore. Gemälde von David Christopher Schlierenkämper.

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