Eine ausgezeichnete, aber aus Mangel an Marketing oftmals übersehene Speyside-Brennerei ist Glen Elgin. Jung und alt zeigt dieser Whisky sehr schöne und klare Noten und ist charakterstark. Fürs Blenden ist er daher hervorragend geeignet, und neben Lagavulin und Craigellachie ist er nach wie vor Hauptbestandteil des Blends White Horse, der immer noch zu den 20 bestverkauften Blends weltweit zählt, auch wenn seine kommerzielle Blütezeit derweilen vorbei ist.
Drei unabhängige Glen Elgin werden heute bei Serge Valentin verkostet, darunter auch einer des deutschen Abfüllers C&S Dram, der sich heute punktemäßig die Krone in der Verkostung aufsetzen kann:
- Glen Elgin 13 yo 2006/2019 (56.3%, The Single Malts of Scotland, barrel, cask #9800010, 213 bottles): 87 Punkte
- Glen Elgin 1995/2017 (50.8%, C&S Dram Senior, hogshead, cask #3212, 296 bottles): 90 Punkte
- Glen Elgin 20 yo 1997/2018 (55.7%, Gordon & MacPhail, Connoisseurs Choice, 1st fill sherry butt, #18/003, 602 bottles): 89 Punkte
Uns mangelt es übrigens an einem schönen rechtefreien Bild von Glen Elgin, das wir zur Illustration unserer Artikel verwenden würden. Haben Sie vielleicht eines gemacht und könnten es uns (natürlich unter Wahrung aller anderen Rechte) zur Verfügung stellen? Zusendungen an team (at) whiskyexperts.net würden uns sehr freuen…