Bis vor kurzer Zeit hätte man Glen Keith (unser Datenblatt dazu finden Sie hier) noch zu den Lost Distilleries getählt, aber Seit Mitte Juni ist die Destillerie wieder in Betrieb (wir berichteten). Die alten Abfüllungen waren eigentlich immer ganz genießbar, und wer schon mal einen typischen Glen Keith getrunken hat, der weiß, dass diese Destillerie sehr „speysideish“ schmeckt. Auch Serge Valentin von Whiskyfun hat heute zwei Glen Keith verkostet – oder besser gesagt: vielleicht nur einen, denn er vermutet, dass die beiden Abfüllungen aus einem shared cask, also aus einem geteilten Fass stammten. Soetwas ist zwar nicht häufig, kann aber bei den Spezialabfüllungen für kleinere Händler schon vorkommen. Die Bewertung dieses oder dieser Glen Keith war jedenfalls sehr gut:
- Glen Keith 20 yo 1992/2013 (51.8%, Pure Spirit, bourbon barrel): 87 Punkte
- Glen Keith 20 yo 1992/2013 (51.8%, Whisky-Fässle, bourbon barrel): 87 Punkte