Ein Malt-Quartett aus der Speyside-Brennerei Longmorn folgt heute auf Whiskyfun dem gestrigen Abschluss der Glenlossie-Verkostungen. Die ersten drei Whiskys sind unabhängige Abfüllungen und weisen einen deutlichen Einfluss der verwendeten Fässer auf. Das letzte Bottling im Quartett, eine Destillerie-Abfüllung für The whisky exchange, stammt aus einem 2nd fill hogshead und lässt dem Destillat seinen Raum. Die Benotungen heute bewegen sich zwischen 85 und 90 Punkten, alles in allem also eine sehr erfreuliche und angenehme Verkostung.
Nach dem heutigen Tasting geht Serge Valentin auf die Frage ein, ob und wenn ja welchen Sinn es macht, die Farbe einer Spirituose in seinen Tasting Notes zu erwähnen ….
Die Verkostung in unserer Übersicht:
Abfüllung | Punkte |
Longmorn 2005/2022 (62.3%, Or Sileis Taiwan, 1st fill sherry butt, cask #18072, 619 bottles) | 88 |
Longmorn 25 yo 1998/2023 (53.7%, Gordon & MacPhail, Connoisseurs Choice, Kirsch exclusive, Germany, 1st fill sherry hogshead, cask #20600101) | 85 |
Longmorn 16 yo 1997/2013 (48.5%, Sansibar, sherry cask, 143 bottles) | 86 |
Longmorn 30 yo 1993/2024 ‚Lost in Time‘ (54.4%, OB for The Whisky Exchange, 2nd fill hogshead, cask #56087, 180 bottles) | 90 |