Japanische Whiskys – noch gilt für sie nicht, dass sie tatsächlich in Japan destilliert wurden, denn in Blends können Whiskys aus aller Welt enthalten sein, solange sie in Japan geblendet und abgefüllt wurden. Darum der Zusatz von „zumeist“ in unserer Überschrift, denn der erste Whisky ist japanisch, ohne wirklich japanisch zu sein.
Die restlichen sechs Whiskys sind allerdings tatsächlich orginär aus dem Land der aufgehenden Sonne – und allesamt besser bewertet (obschon Serge dem Blend attestiert, ebenfalls ein sehr gelungener Blend zu sein). Darunter auch der Shirakawa 1958/2022 – ein 25.000 Pfund teurer Japaner mit einer interessanten Geschichte, der von Tomatin veröffentlicht wurde.
Hier aber die Wertungen der Verkostung:
Abfüllung | Punkte |
Hatozaki (40%, Japan, blended, +/-2022) | 80 |
Miyagikyo ‚Discovery – Aromatic Yeast‘ (47%, OB, Japan, 4800 bottles, 2022) | 87 |
Yoichi ‚Discovery – Aromatic Yeast‘ (48%, OB, Japan, 4800 bottles, 2022) | 86 |
Komagate 4 yo 2017/2022 ‚Shinshu Aging‘ (61%, OB, LMDW exclusive, 1st fill bourbon barrel, cask #3705, 195 bottles) | 89 |
Komagate 5 yo 2016/2022 ‚Yakushima Aging‘ (61%, OB, LMDW exclusive, Antipodes, 1st fill bourbon barrel, cask #2063, 188 bottles) | 90 |
Komagate 5 yo 2016/2022 ‚Tsunuki Aging‘ (60%, OB, LMDW exclusive, Antipodes, 1st fill bourbon barrel, cask #5183) | 83 |
Shirakawa 1958/2022 (49%, OB, Japan, 1500 bottles) | 91 |