In den letzten Jahren ist ein ziemlicher Hype um die getorfte Ausgabe von Tobermory, Ledaig, entstanden – begründet durch die hohe Qualität einiger rezenter Abfüllungen, die mittlerweile zur Konstante zu werden scheint.
Dahinter steht der ungetorfte Whisky aus der Destillerie Tobermory etwas zurück, ob mit Recht oder zu Unrecht, mag man einmal offen lassen. Serge Valentin hat sich jedenfalls heute der ungetorften Variante angenommen und fünf unabhängige Abfüllungen davon verkostet. Das Ergebnis: Gute, wenn auch nicht überragende Wertungen:
- Tobermory 20 yo 1995/2015 (48%, Claxton’s, hogshead, cask # 1501-652, 279 bottles): 87 Punkte
- Tobermory 20 yo 1994/2015 (53.5%, Gleann Mor, A Rare Find, cask #98, 274 bottles): 79 Punkte
- Tobermory 20 yo 1995/2015 (54.7%, Rest & Be Thankful, bourbon, cask #1076, 250 bottles): 86 Punkte
- Tobermory 21 yo 1994/2015 (55.4%, The Single Malts of Scotland, cask #660881, 265 bottles): 82 Punkte
- Tobermory 8 yo 2001/2010 (60.9%, The Whisky Agency, Liquid Library, bourbon): 86 Punkte
Bild: Die Destillerie Tobermory (produziert auch Ledaig). Bildrechte bei Torsten Dahmke.