Vor einiger Zeit durften diese Whiskys (hier werden Malt Whiskys unterschiedlicher Brennereien gemischt) noch Vatted Malts genannt werden. The Scotch Whisky Association änderte diese Vatted Malts in Blended Malts, um das Verständnis der unterschiedlichen Whiskyarten zu vereinfachen.
Seit einigen Jahren tauchen scheinbar vermehrt Blended Malts auf dem Markt auf und wurden auch recht populär zu werden. Hinter manchen Abfüllungen verstecken sich sicherlich auch Fast-Single Malts, die nur durch durch die Zugabe einer kleinen Mengen Malt Whiskys einer anderen Destillerie zu einem Blended Malt wird – sogenannte teaspooned Whiskys.
Serge Valentin nimmt sich heute einiger aktuellen Abfüllungen an und kommt fast durch die Bank auf gute bis sehr gute Bewertungen. Hier seine Wertungen der heutigen Verkostung auf Whiskyfun:
- Highland Journey (46.2%, Hunter Laing, blended malt, +/-2014) 80 Punkte
- Old Perth ‘Number 4’ (43%, Morrison & Mackay, blended malt, 2016) 82 Punkte
- Scallywag 13 yo (46%, Douglas Laing, blended malt, 2018) 86 Punkte
- Timorous Beastie 10 yo (46.8%, Douglas Laing, batch #1, blended malt, +/-2017) 83 Punkte
- Speyside 29 yo 1988/2017 (49.7%, Le Gus’t, blended malt, hogshead, cask #403, 262 bottles) 89 Punkte
- Speyside 39 yo 1978/2017 (60.4%, Le Gus’t, blended malt, sherry butt, cask #4, 104 bottles) 91 Punkte
- 963 8 yo (59%, Sasanokawa Shuzo, Japan, blended malt, +/-2017) 75 Punkte
- Angel’s Nectar ‘Rich Peat Edition’ (46%, Highfern, blended malt, +/-2017) 85 Punkte
- Big Peat 25 yo 1992/2017 ‘The Gold Edition’ (52.1%, Douglas Laing, blended malt, 3,000 bottles, 2017) 83 Punkte
- Big Peat ‘Feis Isle 2017’ (48%, Douglas Laing, sherry finish, 1,600 bottles) 85 Punkte