Sonntag, 22. Dezember 2024, 15:12:49

Serge verkostet: Whiskys ohne genaue Herkunftsangabe

Man weiß nicht, aus welcher Destillerie sie stammen - wie sie schmecken, weiß man jetzt aber

Auch heute widmet sich Serge Valentin Whiskys, die keine Herkunftsbezeichnung (oder allenfalls eine sehr vage) auf dem Etikett tragen. Die Gründe der Absenz einer Destillerieangabe auf der Flasche können dabei verschiedene sein: So zum Beispiel hat der Abfüller das Fass nur mit der Auflage bekommen, die Destillerie nicht zu nennen oder er hat sich dazu entschlossen, bei Möglichkeit unter einem Label immer wieder andere Destillerien abzufüllen.

Hier nun die numerischen Ergebnisse der Verkostung von heute – und als Symbolbild einfach mal ein schönes Schottland-Bild, auch wenn keiner der unten angeführten Whiskys dem Geschmack nach wirklich von dort kommen sollte (und wer von Ihnen weiß, wo dieses „dort“ ist? 🙂 )

  • Lismore 21 yo ‘The Legend’ (43%, Lismore, Speyside, single malt, +/-2016): 80 Punkte
  • Chieftain’s Speyside 1997/2015 (57.6%, Ian MacLeod, for Taiwan, first fill sherry butt, cask #5242, 628 bottles): 86 Punkte
  • Speyside 21 yo 1994/2015 (51.7%, The Whisky Agency, Vive la Vie, for China, sherry butt, cask #166956, 110 bottles): 86 Punkte
  • House Malt 25 yo 1990/2016 (54.2%, Wilson & Morgan, single Islay malt, sherry wood, cask #55): 86 Punkte
  • Black Snake ‘VAT No.11 First Venom’ (59.5%, Blackadder, for Taiwan, oloroso, single malt, 433 bottles, 2016): 79 Punkte

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