Douglas Laing ist wohl fast allen Whiskyfreunden ein Begriff: Der unabhängige Abfüller aus Glasgow bietet mehrere Linien unabhängiger Bottlings (Provenance, Old Particular, Big Peat, Scallywag und weitere Abfüllungen haben die Herzen und Whiskyschränke vieler Whiskygenießer erobert) und baut gerade an einer Brennerei am River Clyde, die seine Präsenz in der schottischen Whiskyszene noch weiter verbreitern soll.
Vielen aber ist die reiche Geschichte des Unternehmens nicht bekannt – oder zum Beispiel, dass die Verbindung nach Deutschland weitaus älter ist als viele annehmen würden. Darüber, und über die Pläne des Unternehmens für die Zukunft, gibt ein Artikel in The Spirits Business Auskunft, der einen schönen Überblick über Douglas Laing gibt und vmit persönlichen Statements der Familie garniert ist. Hier eine kleine Leseprobe als Appetitanreger:
The first customer that Douglas Laing recruited himself was a German importer in Bremen only a few years “after he’d probably been dropping bombs on his backyard”, says his son, now chairman, Fred Laing (pictured above with his daughter, Cara). Neither his father nor the German could speak the other’s language, but they traded happily for decades using “a kind of commercial Esperanto”, claims Fred, whose father almost swapped him at birth for Bruichladdich distillery in 1950. The most notorious customer was the Ugandan dictator Idi Amin, who suddenly claimed he was the uncrowned king of Scotland.
Zudem findet sich auf den Folgeseiten des Artikels eine kurze Timeline der wichtigsten Ereignisse in der Firmengeschichte…