Es passiert nicht so selten, dass die Lust auf neuen Whisky die Belastbarkeit der Leber und die Vernuft des Whiskytrinkers übersteigt – und man mehr Whisky einkauft, als man eigentlich vor hatte. Wenn man nämlich an die drei oder vier Mal die Woche 2cl Whisky trinkt, so wird eine Flasche in der Regel erst nach zwei oder drei Monaten leer (es sei denn, Freunde helfen tatkräftig mit dabei).
So kommt man mit der Zeit, nolens volens, zu einer Whiskysammlung, und diese kann nach Jahren schon einen Wert repäsentieren, bei dem man darüber nachdenkt, ob und wie man seine Whiskys versichern soll und kann.
Einen schönen Leitfaden zum Thema gibt der englischsprachige Artikel „How to Appraise and Insure Your Whisky Collection“ von Jonny McCormick auf Whisky Advocate. In ihm gibt es interessante Hinweise, was bei dem Unterfangen zu beachten ist, angefangen von der fachkundigen Schätzung des Wertes der Sammlung bis hin zu einem ungefähren Kostenrahmen für die Versicherung und was dabei versichert ist. Auch Tipps dazu, wie man die Informationen für die Versicherung aktuell hält, lassen sich in ihm finden.
Auch wenn einiges davon nicht zu 100% auf unsere Länder zu übertragen sein mag – lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall.